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LOIM New Food Systems wird ein Jahr alt

LOIM New Food Systems wird ein Jahr alt
Conor Walsh, CFA - Lead Portfolio Manager, New Food Systems and Co-Portfolio Manager, Circular Economy

Conor Walsh, CFA

Lead Portfolio Manager, New Food Systems and Co-Portfolio Manager, Circular Economy
Matthew Watkins - Senior Sustainability Analyst

Matthew Watkins

Senior Sustainability Analyst

Letztes Jahr lancierten wir den LO Funds – New Food Systems, um Aktienchancen zu nutzen, die sich aus dem Erfordernis ergeben, eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Ein weiteres Ziel war die Einhaltung – oder Wiederherstellung – der planetaren Belastbarkeitsgrenzen. Ein Jahr später beurteilen wir nun, wie sich die Strategie relativ zur Konkurrenz entwickelt hat, und stellen Unternehmen vor, die auf unsere drei Anlagethemen ausgerichtet sind. Wir erläutern zudem die wichtigsten politischen Faktoren, die für eine Anlage sprechen.

 

Gut zu wissen

  • In seinem ersten Jahr bewies der LO Funds – New Food Systems Widerstandsfähigkeit in einem Marktumfeld, das für die Anlageklasse und das Thema problematisch war
  • Die Strategie wird auf unserer holistiQ-Plattform für nachhaltige Anlagen verwaltet und investiert in ein sehr reines, thementreues Universum von Unternehmen. Diese Unternehmen fördern oder sind ausgerichtet auf eine nachhaltige Lebensmittelproduktion, einen nachhaltigen Lebensmittelkonsum und wegbereitende Lösungen
  • Wir stellen die drei Portfoliotitel Ingredion, Compass Group und Graphic Packaging International vor.1 Zudem erörtern wir, wie Entwicklungen auf politischer Ebene, beispielsweise in Bezug auf kultiviertes Fleisch und den Einsatz von Pestiziden, zur Entstehung neuer Ernährungssysteme beitragen

 

 

Widerstandsfähig in einem schwierigen Umfeld

Seit der Auflegung am 7. Juli 2022 hat der LO Funds – New Food Systems eine annualisierte Nettorendite von 3,7% erzielt. Der Referenzindex MSCI World ACWI erbrachte dagegen eine Rendite von 12,7%.2 Dabei ist zu beachten, dass diese Benchmark das breite Universum der globalen Aktien abbildet und nicht auf das Thema der neuen Ernährungssysteme konzentriert ist. In einer Gruppe von elf Strategien, die auf diesen Bereich fokussiert sind, belegten wir für den Berichtszeitraum Platz vier (siehe Grafik 1). Im laufenden Jahr rangiert die Wertentwicklung mit einer annualisierten Nettorendite von 5,9% im obersten Quintil dieser Gruppe.

 

GRAFIK. 1. Performance gegenüber thematischen Konkurrenten seit Auflegung:3 LO Funds – New Food Systems

Quelle: LOIM, Bloomberg, per 17. Juli 2023. Die hierin aufgeführte Vergleichsgruppenmethodik dient ausschliesslich zu Informationszwecken und kann sich im Laufe der Zeit ändern. Kein Fonds/keine Benchmark/kein Index ist mit den Anlagezielen, der Anlagestrategie oder dem Anlageuniversum unseres Fonds direkt vergleichbar. Renditen verstehen sich abzüglich Gebühren. Aus der Wertentwicklung einer Vergleichsgruppe lässt sich nicht auf die vergangene oder zukünftige Performance eines Fonds schliessen. Nur zur Veranschaulichung. Dieses Dokument wurde von Mitarbeitenden von LOIM erstellt, die Kapital für ihre Strategie beschaffen sollen und sich in einem Interessenkonflikt befinden könnten.

 

Anleger, die in Aktien mit Bezug zu diesem Thema investieren, haben eine schwierige Zeit erlebt. Auf Ebene der Anlageklasse schlugen der steile Zinsanstieg, Aktienverkäufe von Anlegern und die Wirkung der Inflation auf die Verbraucherinnen und Verbraucher negativ zu Buche. Die Wertentwicklung der Benchmark war überwiegend auf die Dominanz von sechs extrem hoch kapitalisierten Aktien zurückzuführen: Microsoft, Apple, Google (Alphabet), Meta, Amazon und Nvidia.Darunter litten kleinere Unternehmen, die nicht den Sektoren Informationstechnologie und Kommunikation angehören.

Dies belastete unser Themenuniversum, führte aber auch dazu, dass die Bewertungen extrem attraktive Niveaus im Vergleich zu Large Caps erreichten. Unseres Erachtens bietet sich dadurch ein Einstieg in Small- und Mid-Cap-Aktien an, die beim Übergang zur Nachhaltigkeit von langfristigen Wachstumsfaktoren und unterstützenden staatlichen Massnahmen profitieren.

Im gesamten Jahresverlauf konzentrierten wir uns auf attraktiv bewertete Unternehmen, die wirtschaftliche Überrenditen erzielen können, ohne zur Finanzierung auf die Kapitalmärkte angewiesen zu sein. Die Eigenkapitalrendite der Strategie – eine Kennzahl für Qualität – liegt mit 16,3% über jener des Index (14,3%). Auch das Wachstum des Gewinns pro Aktie ist mit 11,5% stärker als im Index (8,0%).5,6 Die Fokussierung auf Wertpotenzial zeigt sich am Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der Gewinne der nächsten zwölf Monate. Dieses ist mit 14,6x günstig im Vergleich zur Benchmark (17,3x). Alles in allem ermöglicht das Portfolio unseres Erachtens ein robustes thematisches Engagement in Titeln mit hochwertigem Wachstum und attraktiver Bewertung.

Wenn wir Sektoren auf passende Aktienideen für das Thema neue Ernährungssysteme durchsuchen, halten wir nach bestimmten Unternehmen Ausschau. Dazu zählen Unternehmen, die der Markt vielleicht übersieht, die nach unserem Verständnis vom Übergang aber Wertpotenzial bieten. Durch unser integriertes Nachhaltigkeits- und Anlage-Research verkleinern wir das Universum auf rund 200 Titel aus dem Gesamtindex. Aus diesem Universum stellen wir ein thematisch reines High-Conviction-Portfolio mit 35 bis 45 Unternehmen zusammen. Wir streben eine sehr gute Performance an und wollen uns von Benchmarks, die Titel aller Marktkapitalisierungen beinhalten, und entsprechenden Strategien abheben.

 

Systemveränderungen folgen einem S-förmigen Muster

New Food Systems gehört zu unserer holistiQ-Reihe von nachhaltigen Aktienstrategien. Diese basieren auf der Überzeugung, dass der Übergang zu einer CLIC®-Wirtschaft – die Circular (kreislauforientiert), Lean (effizient), Inclusive (integrativ) und Clean (sauber) ist – tiefgehende Veränderungen der Energie-, Land- und Ozean- sowie Materialsysteme erfordert. Auch eine beschleunigte Bepreisung von CO2 und anderen externen Effekten gilt als unumgänglich. Wir sind der Ansicht, dass diese 3+1-Systemveränderungen die Weltwirtschaft grundlegend verändern werden.

Die aktuellen Ernährungssysteme sind für 80% der Landnutzungsänderungen, 90% der Waldzerstörung und 70% des Süsswasserverbrauchs verantwortlich. Daher ist unsere Strategie darauf ausgerichtet, dass die Land- und Ozeansysteme bis 2030 eine Milliarde Hektar Ackerland und 30% der Ozeane an die Natur zurückgeben müssen. Denn nur so sind die Klima- und Umweltziele erreichbar, zu denen sich viele der einflussreichsten Institutionen der Welt verpflichtet haben.

Umwälzungen in der Wirtschaft – von der Einführung der Dampfmaschine über Automobile bis zur Digitaltechnik – beschreiben normalerweise eine S-Kurve. Veränderungen geschehen zunächst langsam, während Innovationen, politische Unterstützung und Investitionen das Fundament für zunehmende Grössenvorteile schaffen. Diese Kräfte führen zu einem Wendepunkt; ab diesem Punkt ermöglichen eine überdurchschnittliche Funktionalität, eine bessere Erschwinglichkeit und ein breiterer Zugang zu neuen Lösungen die Masseneinführung. Daraus resultieren Wachstum und beachtliche Ertragspools für die potenziellen Nutzniesser unter den Unternehmen.

Das Aufkommen neuer Ernährungssysteme bringt unseres Erachtens auf dem Weg zu diesen Wendepunkten eine ganze Reihe von Lösungen mit sich. Dazu zählen unter anderem nachhaltige landwirtschaftliche Verfahren und Ernährungsweisen sowie wegbereitende Technologien. Im Zuge der Neudefinition der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette sorgen innovative Unternehmen für Umwälzungen an den Märkten und erschliessen neue oder sich verschiebende Gewinnpools.

 

GRAFIK. 2. Wendepunkte für ausgewählte Lösungen für eine nachhaltige Ernährung

Quelle: Systemiq, Analysen von LOIM. Nur zur Veranschaulichung.

 

Fallstudien: In die Zukunft von Lebensmitteln investieren7

Bei Investitionen in den Übergang zu neuen Ernährungssystemen stützen wir uns auf die drei Themen Lebensmittelproduktion, Lebensmittelkonsum und wegbereitende Lösungen. Welche Unternehmen im Portfolio stehen für diese Themen und haben die Wertentwicklung im vergangenen Jahr unterstützt? Wir stellen drei unserer zehn grössten Positionen vor.8


 

Politische Massnahmen in den Bereichen kultiviertes Fleisch, Nahrungsmittelingredienzien und Pestizide

Die Politik ergreift laufend bedeutsame Massnahmen, die für die Themen in unserem Anlageansatz vorteilhaft sind. Hier betrachten wir nun drei dieser Themen – Laborfleisch, Nahrungsmittelingredienzien und Pestizide – mit möglichen Auswirkungen auf die entsprechenden Unternehmen. Dies betrifft das Spektrum an Anlagechancen und bildet die Grundlage für unsere Überzeugungen in Bezug auf den Übergang zu neuen Ernährungssystemen.

 

Laborfleisch erhält die Zulassung in den USA

In den USA hat kultiviertes Fleisch oder auch „Laborfleisch“ im Juni 2023 die uneingeschränkte Zulassung erhalten. Dies ist ein Meilenstein für Unternehmen wie Good Meat und Upside Foods, die nun Fleisch und Geflügel verkaufen dürfen, das im Labor aus tierischen Zellen gezüchtet wurde. Dadurch dürften unseres Erachtens in den kommenden Jahren zahlreiche neue Lebensmittelprodukte in den USA auf den Markt kommen.

Die Zulassung in den USA ist überaus bedeutsam für unsere Prognosen in Bezug auf alternative Proteine, von denen kultiviertes Fleisch nur eine der wichtigsten Technologien ist. Wir erwarten, dass der Markt für alternative Proteine von USD 81 Mrd. im Jahr 2022 auf USD 201 Mrd. im Jahr 2030 anwachsen wird. Kultiviertes Fleisch dürfte ab 2032 zum selben Preis erhältlich sein wie herkömmliches Fleisch.12 Kultiviertes Fleisch besitzt erhebliches Wachstumspotenzial und besitzt zahlreiche Vorzüge gegenüber der konventionellen Landwirtschaft: Tierleid wird vermieden, die Produktion erfordert einen geringeren Einsatz von Land und Wasser, und ein Antibiotikaeinsatz ist unnötig. Ausserdem könnten in verschiedenen Phasen der Lieferkette die Treibhausgasemissionen sinken.

Bei unserer Nachhaltigkeitsanalyse zu diesem Thema untersuchten wir vor der Zulassung, welche Ausrüstung nötig sein würde, damit die Produktion von kultiviertem Fleisch zügig steigen kann. Dabei stiessen wir auf vorhandene Technologien, die im Pharmasektor bereits in der Entwicklung und im Einsatz sind. Wir kamen zum Schluss, dass die Anbieter dieser Technologien die führenden Anbieter von Ausrüstung für die Produktion von Laborfleisch sein werden. Dadurch fanden wir eine Art von Unternehmen, die die Grundlagentechnologien bereitstellen. Sie dürften von den wachsenden Ertragspools in diesem noch jungen Bereich profitieren, wenn die Vorreiter nach Wachstum streben.

 

Lebensmittelkennzeichnung und Zuckerreduzierung

Massnahmen für eine bessere Nährwertkennzeichnung und weniger Zucker in Lebensmitteln finden Unterstützung in Entwicklungen im Bereich der Nahrungsmittelingredienzien. Im Zuge der weltweiten Bemühungen um eine Reduzierung des Zuckerkonsums werden heute in Ländern auf fünf Kontinenten Steuern auf zuckerhaltige Getränke erhoben. In Europa setzt sich die European Public Health Association für eine EU-weite Einführung des Nutri-Score ein, um die negativen Folgen einer ungesunden Ernährung zu mindern. Dieses Kennzeichnungssystem stuft Nahrungsmittel danach ein, wie gesund sie sind, und wird in Ländern wie Frankreich, den Niederlanden und Deutschland bereits auf freiwilliger Basis verwendet.

Sobald sich das System in Supermärkten durchsetzt, beeinflussen diese gesetzlichen Regelungen die Verbraucherentscheidungen und zwingen die Hersteller, neue, gesündere Rezepturen für ihre Produkte zu entwickeln. Nach der Einführung einer Zuckersteuer im Jahr 2014 stellte Mexiko fest, dass der Absatz süsser Getränke um rund 14% gesunken war. Gleichzeitig stieg der Absatz von abgefülltem Wasser und Getränken ohne Zuckerzusatz um 4%. Durch die 2018 in Grossbritannien eingeführte Zuckersteuer auf Erfrischungsgetränke sank der Anteil der Getränke mit mehr als 5 mg Zucker je 100 ml dort von 49% auf 15%. In den Niederlanden hat der Nutri-Score in mehr als fünf Produktkategorien, darunter Brot und Margarine, zu einem markanten Rückgang des Zuckergehalts geführt.

 

Der Grüne Deal der EU

Der Grüne Deal der EU strebt an, den Einsatz von Pestiziden bis 2030 um 50% und von Düngemitteln um 20% zu reduzieren. Der Plan folgt der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ der EU, welche die Resilienz und Sicherheit der Lebensmittelversorgung sicherstellen soll. Dazu fördert er Praktiken zur integrierten Schädlingsbekämpfung und den Einsatz nachhaltiger, biologischer, physikalischer oder anderer nichtchemischer Methoden sowie risikoarmer Pestizide für den Pflanzenschutz.

Wir betrachten diese Massnahmen als wichtige Faktoren für eine stärkere Nutzung der Präzisionslandwirtschaft und der Biotechnologie zur Verbesserung der Effizienz und Minderung nachteiliger Umweltauswirkungen. Bis 2030 könnten diese Verfahren die Ernteerträge um bis zu 200 Millionen Tonnen steigern. Durch einen stärkeren Einsatz von Biodüngern und Biopestiziden liesse sich auch die Bodengesundheit verbessern und die Widerstandsfähigkeit gegen Dürren und Überschwemmungen erhöhen. Dies würde zugleich helfen, die negativen Auswirkungen von synthetischen Düngemitteln und Pestiziden auszugleichen.

 

Das erste Jahr eines Übergangs, der Jahrzehnte dauern wird

In seinem ersten Jahr erwies sich der LO Funds – New Food Systems als widerstandsfähig gegen Probleme auf gesamtwirtschaftlicher und Marktebene. Wir werden uns künftig weiter auf die drei Themen nachhaltige Lebensmittelproduktion, nachhaltiger Lebensmittelkonsum und wegbereitende Lösungen stützen. Sie helfen uns, Unternehmen zu ermitteln, die wirtschaftliche Überrenditen erzielen können und profitieren dürften, wenn nachhaltige Lösungen Massenmarkttauglichkeit erlangen.

Der Übergang zu neuen Ernährungssystemen ist ein langwieriger Prozess. Er ist ein Kernelement des für eine CLIC®-Wirtschaft nötigen Wandels der Land- und Ozeansysteme. Zudem wird er die Lebensmittel-Wertschöpfungskette verändern und zur Wiederherstellung des planetaren Gleichgewichts beitragen. Wir haben über die Jahre ein gutes Verständnis für die bevorstehende Transformation entwickelt und beobachten die laufenden Innovationen und die zunehmende Verbreitung von Lösungen. Deshalb investieren wir heute mit Überzeugung in die sich bietenden Chancen.


Quellen

[1] Ein Hinweis auf ein bestimmtes Unternehmen oder Wertpapier stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf, Halten oder für eine Direktinvestition in das Unternehmen oder Wertpapier dar. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich künftige Empfehlungen gewinnbringend auswirken oder eine Performance zur Folge haben werden, die derjenigen der in diesem Dokument beschriebenen Wertpapiere entspricht.

[2] Die dargestellte Wertentwicklung bezieht sich auf die Anteilsklasse NA USD des LO Funds – New Food Systems. Der Index ist der MSCI All Countries World Index USD. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit bietet keine Gewähr für zukünftige Ergebnisse.

[3] Die Wertentwicklung in der Vergangenheit bietet keine Gewähr für zukünftige Ergebnisse.

[4] Ein Hinweis auf ein bestimmtes Unternehmen oder Wertpapier stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf, Halten oder für eine Direktinvestition in das Unternehmen oder die Wertpapiere dar. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich künftige Empfehlungen gewinnbringend auswirken oder eine Performance zur Folge haben werden, die derjenigen der in diesem Dokument beschriebenen Wertpapiere entspricht.

[5] Gewinn pro Aktie, berechnet auf Basis einer jährlichen Gesamtwachstumsrate (CAGR) für zwei Jahre.

[6] Quelle: LOIM per 30. Juni 2023. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit bietet keine Gewähr für zukünftige Ergebnisse.

[7] Wichtige Informationen zu den Fallstudien. Die in diesem Dokument aufgeführten Fallstudien dienen lediglich zur Veranschaulichung und sind keine Empfehlung für eine Anlage in den betreffenden Wertpapieren. Sie verstehen sich auch nicht als umfassende Darstellung aller für eine entsprechende Anlage zu berücksichtigenden Faktoren und Überlegungen. Die Fallstudien wurden ausgewählt, um das vom Fondsmanager gewählte Anlageverfahren in Bezug auf eine bestimmte Anlageart zu veranschaulichen. Sie lassen jedoch nicht unbedingt auf die vergangenen oder zukünftigen Portfolioanlagen des Fonds in ihrer Gesamtheit schliessen. Sie allein reichen nicht aus, um einen klaren, ausgewogenen Überblick über das vom Fondsmanager gewählte Anlageverfahren oder die aktuelle oder künftige Zusammensetzung des Fondsportfolios zu erhalten.

[8] Die Positionen und/oder Allokationen können sich ändern.

[9] Quelle: Analyse von LOIM; basierend auf FOLU (2019) Growing Better: Ten Critical Transitions to Transform Food and Land Use.

[10] Quelle: Ingredion.

[11] Die Wertentwicklung in der Vergangenheit bietet keine Gewähr für zukünftige Ergebnisse.

[12] Quelle: LOIM, Analyse von Systemiq, per Juli 2023.

Wichtige Hinweise.

NUR FÜR PROFESSIONELLE INVESTOREN

Diese Werbeunterlagen werden von Lombard Odier Funds (Europe) S.A. herausgegeben, einer in Luxemburg ansässigen Aktiengesellschaft mit Sitz an der Route d’Arlon 291 in 1150 Luxemburg, die von der Luxemburger Finanz­aufsichtsbehörde CSSF als Verwaltungsgesellschaft im Sinne der EU-Richtlinie 2009/65/EG in der jeweils geltenden Fassung und der EU-Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMD-Richtlinie) zugelassen wurde und deren Aufsicht unterstellt ist. Geschäftszweck der Verwaltungsgesellschaft ist die Errichtung, Vermarktung, Administration, Verwaltung und der Vertrieb von luxemburgischen und ausländischen OGAW, alternativen Investmentfonds („AIF“) sowie anderen regulierten Fonds, kollektiven und sonstigen Anlagevehikeln sowie das Angebot von Portfolioverwaltungs- und Anlageberatungsdiensten. Geschäftszweck der Verwaltungsgesellschaft ist die Errichtung, Vermarktung, Administration, Verwaltung und der Vertrieb von luxemburgischen und ausländischen OGAW, alternativen Investmentfonds ("AIFs") sowie anderen regulierten Fonds, kollektiven und sonstigen Anlagevehikeln sowie das Angebot von Portfolioverwaltungs- und Anlageberatungsdiensten.

Lombard Odier Investment Managers („LOIM“) ist ein Markenzeichen.

Der Fonds ist von der Luxemburger Aufsichtsbehörde für den Finanzsektor (CSSF) als OGAW im Sinne der geänderten Richtlinie 2009/65/EG von der CSSF zugelassen und wird von dieser reguliert. Die Verwaltungsgesellschaft des Fonds ist Lombard Odier Funds (Europe) S.A. (nachfolgend die „Verwaltungsgesellschaft“), eine in Luxemburg ansässige Aktiengesellschaft mit Sitz an der Route d’Arlon 291 in L-1150 Luxemburg, die von der CSSF als Verwaltungsgesellschaft im Sinne der geänderten EU-Richtlinie 2009/65/EG zugelassen wurde und deren Aufsicht unterstellt ist. Der Fonds ist nur in bestimmten Rechtsordnungen zum öffentlichen Vertrieb registriert. -      Die Verwaltungsgesellschaft des Fonds kann beschliessen, die für die Vermarktung des Fonds getroffenen Vereinbarungen zu kündigen. Die Satzung, der Prospekt, die Wesentlichen Anlegerinformationen, das Zeichnungsformular sowie die jüngsten Jahres- und Halbjahresberichte sind die einzigen offiziellen Verkaufsunterlagen für die Fondsanteile (die „Verkaufsdokumente“). Sie sind unter http://www.loim.com erhältlich und können am Sitz des Fonds oder der Verwaltungsgesellschaft, bei den Vertriebspartnern des Fonds oder bei den nachfolgend aufgeführten lokalen Vertretern kostenlos bezogen werden.

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