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Kohlenstoffintensive Sektoren mit Unternehmens- anleihen kühlen

Kohlenstoffintensive Sektoren mit Unternehmens- anleihen kühlen

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Investitionen in bereits kohlenstoffarme Unternehmen haben keine geringeren Emissionen in der Zukunft zur Folge. Darum investieren wir in Unternehmen im Übergang, die über glaubwürdige Dekarbonisierungspläne verfügen. Wie bewerten wir die Klimaausrichtung von Unternehmen, um zu prüfen, ob sie für unsere TargetNetZero-Anleihenstrategie geeignet sind?

 

Gut zu wissen:

  • Wir nutzen unsere Kennzahl zur Temperaturausrichtung, um zu messen, ob Unternehmen auf die Ziele des Pariser Abkommens ausgerichtet sind. So spüren wir Dekarbonisierungsvorreiter oder Unternehmen aus emissionsintensiven Sektoren mit glaubwürdigen Dekarbonisierungsplänen auf
  • Unserer Analyse zufolge sind das Öl- und Gasunternehmen Eniund der weltweit tätige Automobilhersteller Stellantis beide Dekarbonisierungsvorreiter
  • Durch die Ermittlung von Dekarbonisierungsvorreitern können wir Kapital für Unternehmen bereitstellen, die den Übergang vorantreiben. Sie kühlen wichtige Wirtschaftssektoren ab, in denen Emissionsreduktionen am notwendigsten sind

 

In Vorreiter der Dekarbonisierung aus emissionsintensiven Sektoren investieren

Über das im Pariser Abkommen festgelegte Ziel, die Treibhausgasemissionen auf Netto-Null zu senken, herrscht allgemeines Einvernehmen. Weit weniger Einigkeit besteht jedoch darüber, welche Unternehmen in kohlenstoffintensiven Sektoren dieses Ziel erreichen werden. Wodurch unterscheiden sich einige Unternehmen von anderen, wenn es darum geht, wie sie in Zukunft Netto-Null-Emissionen erreichen wollen?

Wir betrachten zwei Unternehmen, die unserer Analyse zufolge Dekarbonisierungsvorreiter sind. Sie sind in emissionsintensiven, aber wirtschaftlich bedeutsamen Sektoren tätig, in denen Emissionsminderungen am wichtigsten für eine Netto-Null-Zukunft sind. Zwar haben diese Vorreiter aktuell möglicherweise noch einen grossen CO2-Fussabdruck. Entscheidend ist jedoch, dass sie auch über glaubwürdige Pläne und Ziele für eine Dekarbonisierung im Sinne des Pariser Abkommens verfügen. Als Klimanachzügler bezeichnen wir dagegen Unternehmen, die laut unserer Analyse hohe Emissionen verursachen und keine ausreichenden Pläne zur Dekarbonisierung haben.

Investitionen in Dekarbonisierungsvorreiter tragen zur Dekarbonisierung der gesamten Wirtschaft bei. Sie reduzieren das Konzentrationsrisiko, das mit ausschliesslichen Anlagen in kohlenstoffarme Unternehmen verbunden ist, und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Netto-Null-Ziele.

 

Ein zukunftsgerichteter Temperatur-Score

Um die Vorreiter der Dekarbonisierung zu identifizieren, wenden wir unsere interne Methode an, die auf dem impliziten Temperaturanstieg (ITR) basiert. Damit weisen wir Unternehmen einen zukunftsgerichteten Temperatur-Score zu. Er misst, ob sie die im Pariser Abkommen festgelegte Erwärmungsgrenze von unter 2,0 °C einhalten werden.

Beim Aufbau unserer TargetNetZero-Anleihenstrategie mit Investment-Grade-Qualität setzen wir bevorzugt auf Dekarbonisierungsvorreiter. Wir sind der Ansicht, dass diese Unternehmen für den Übergang und eine dekarbonisierte Zukunft entscheidend sind. Es ist jedoch unmöglich, ein Portfolio nur mit Dekarbonisierungsvorreitern zu füllen. Es gibt in diesem Universum einfach nicht genug davon. Unser Ansatz bevorzugt die Unternehmen, die unseren Kriterien zur Erfüllung der Ziele des Pariser Abkommens entsprechen. Wir verzichten auf Dekarbonisierungsnachzügler, auf die wir zusätzliche Klimarisiken zukommen sehen.

Die Spreads der Dekarbonisierungsvorreiter und der Nachzügler unterscheiden sich aktuell nur wenig. Wir erwarten aber, dass sich das mit der Zeit ändern wird. Dekarbonisierungsvorreiter könnten daher ein grosses Anlagepotenzial für Anleger bieten, denen eines bewusst ist: Investitionen in Unternehmen im Übergang sind der beste Weg, um künftige Emissionen tatsächlich zu mindern und von attraktiven Bewertungen zu profitieren.

Im Folgenden werden die Firmenprofile von zwei «Vorreiter der Dekarbonisierung» aus der Öl- und Gasproduktion sowie einem Automobilhersteller vorgestellt. 

 

Fallstudien2

  • Eni ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Öl- und Gasförderung und ein bedeutender Raffineriebetreiber und Transporteur von Öl- und Gasprodukten in Europa. Das Unternehmen verfügt über ein Kreditrating von A-3 und Standorte in rund 70 Ländern.

    Schätzungen zufolge ist der Öl- und Gassektor direkt oder indirekt für 42% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.4 Daher ist die Dekarbonisierung von Energieunternehmen von grösster Bedeutung. Es handelt sich jedoch um einen schwer zu dekarbonisierenden Sektor mit vielen Nachzüglern. Nur wenige Unternehmen befinden sich auf einem Temperaturpfad im Einklang mit dem Pariser Abkommen.

    Anhand des ITR, unserer Kennzahl für die Temperaturausrichtung, schätzen wir den Temperatur-Score von Eni auf 2,0 °C. Das entspricht den Zielen des Pariser Abkommens. Der Score von Eni liegt zudem deutlich unter dem Durchschnittsscore des Öl- und Gassektors von 4,0 °C.5 Eni übertrifft damit die eigene Branche bei der Klimaausrichtung.

     

    Alle Scope-Emissionen reduzieren

    Der Temperatur-Score bildet eine Reihe von Zielen ab, die das Unternehmen zur Reduktion der Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen ankündigte.6 Alle Scope-Emissionen sind gemeinhin schwer zu messen. Eni zählt sektorübergreifend zu den wenigen Unternehmen, die Ziele für alle Scope-Emissionen haben. Als eines der ersten Unternehmen berichtete Eni ab 2011 über sämtliche Scope-Emissionen. Daher sind wir zuversichtlich, dass das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsziele ernst nimmt.

    Um das Netto-Null-Ziel bis 2050 bei allen Scopes zu erreichen, hat Eni sich verpflichtet, seine Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2018 wie folgt zu reduzieren:

    • 32% bis 2030
    • 51% bis 2035
    • 73% bis 2040

     

    Betriebsabläufe für den Übergang verbessern

    Um seine Ziele für die Energiewende zu erreichen, konzentriert Eni sich sowohl auf die Verbesserung bestehender Betriebsabläufe als auch auf erhebliche Investitionen in sauberere Brennstoffe. Das bedeutet konkret:

    • Dank dieser Projekte konnte das routinemässiges Abfackeln von 2014 bis 2022 um etwa 35 % reduziert werden7
    • Die flüchtigen Emissionen gehen dank regelmässiger Kampagnen zur Suche und Reparatur von Leckagen zurück. Das führt zu einer Verringerung der Emissionen um etwa 50 kt CO2-Äquivalente im Vergleich zu 20218
    • Eni baut an vielen Betriebsstandorten Anlagen zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) ein, obwohl es noch zu früh ist, um die Auswirkungen zu beurteilen. Die Speicherstätten errichtet das Unternehmen in bereits erschöpften Gasreservoirs und bestehender Infrastruktur. Das bedeutet, dass die Anzahl gestrandeter Vermögenswerte mit der Zeit abnehmen wird
    • Die beeindruckenden internen Scope-3-Emissionsprognosen von Eni unterstützen andere Sektoren. So installierte Eni bis Ende 2022 in Italien und Europa 13’000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Damit war das Ziel von mehr als 2 GW installierter Leistung im Jahr 2022 erreicht8

     

    Insgesamt hat sich Eni verpflichtet, zwischen 2023 und 2026 EUR 13,8 Mrd. für die Reduktion der Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen auszugeben.9 Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen auch in Zukunft vergleichbare oder höhere Summen investieren wird.

    Insgesamt stehen der ITR von Eni und die Massnahmen des Unternehmens nach unseren Erkenntnissen im Einklang mit dem im Pariser Abkommen festgelegten Temperaturziel von 2,0 °C. Im Vergleich zur Peer Group bleibt Eni dem Übergang verpflichtet. Andere Unternehmen hingegen sind nach unserem Eindruck weniger standhaft und haben ihre Klimazusagen teilweise abgeschwächt.

     
     
     
  • Stellantis ist ein globaler Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter, der saubere, vernetzte, erschwingliche und sichere Mobilitätslösungen bereitstellt. Das Unternehmen entstand durch die Fusion des italienisch-amerikanischen Mischkonzerns Fiat Chrysler Automobiles mit der französischen Groupe PSA. Stellantis hat eine klar umrissene Software-Strategie, um seine Entwicklung zu einem nachhaltigen Technologieunternehmen für Mobilität zu unterstützen.

    Das Unternehmen ist für den Klimawandel von grosser Bedeutung, da es eine höhere Kohlenstoffintensität aufweist als der MSCI World Index und der Automobilsektor. Stellantis hat einen CO2-Investitionsfaktor von ca. 2’100t CO₂e pro investierte Mio. USD. Dem stehen ca. 1’900 t CO₂e pro investierte Mio. USD für den Automobilsektor gemäss der GICS-Klassifizierung gegenüber.10

    Unsere Temperaturkennzahl wies dem Unternehmen einen ITR von 2,0 °C zu. Der Temperatur-Score berücksichtigt die vom Unternehmen angekündigten Ziele, die es nach unserer Ansicht als einen kohlenstoffintensiven Vorreiter beim Übergang ausweisen. Der Score des Unternehmens liegt zudem unter dem Durchschnitt des Automobilsektors von 3,4 °C.

     

    Ehrgeizige Ziele mittels Elektrifizierung

    Stellantis möchte Netto-Null mit seiner Elektrifizierungsstrategie erreichen: Bis 2030 will das Unternehmen mehr als 75 voll elektrische Modelle von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEV) anbieten. Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen alle verkauften Pkw in Europa und 50% der verkauften Pkw und Leicht-Lkw in den USA BEV sein. 

    Auch in der Wasserstofftechnologie ist das Unternehmen ein Vorreiter: Ende 2021 lieferte es die ersten mit Wasserstoff-Brennstoffzellen ausgestatteten Vans in Europa aus. 2024 erhöht Stellantis die Produktionskapazitäten für mittelgrosse Vans. Das Unternehmen will diese Technologie auf grosse Vans ausweiten, um bis 2025 die ersten Modelle in den USA anbieten zu können.11 

    Insgesamt sehen wir den ITR von Stellantis und die Massnahmen des Unternehmens im Einklang mit dem im Pariser Abkommen festgelegten Temperaturziel von 2,0 °C.

     

Fazit

Es ist ein zukunftsorientierter Ansatz erforderlich, damit Anleger beurteilen können, welche Unternehmen auf dem richtigen Weg sind, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Durch die Einbeziehung von Temperatur-Scores geht unsere Analyse über den heute noch grossen CO2-Fussabdruck von Unternehmen hinaus. Sie konzentriert sich stattdessen darauf, wohin der Dekarbonisierungspfad morgen führen wird.

Die Ermittlung von Dekarbonisierungsvorreitern hilft Anlegerinnen und Anlegern, hauptsächlich Kapital für Unternehmen bereitzustellen, die den Übergang vorantreiben. Damit tragen sie zur Abkühlung wichtiger Wirtschaftssektoren bei, in denen Emissionsreduktionen am dringendsten benötigt werden.

 

Erfahren Sie mehr darüber, wie Investoren mit unserer TargetNetZero-Anleihenstrategie mit Investment-Grade-Qualität dekarbonisieren, diversifizieren und den Übergang vorantreiben können.

Quellen.

1 Ein Hinweis auf ein bestimmtes Unternehmen oder Wertpapier stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf, Halten oder für eine Direktinvestition in das Unternehmen oder Wertpapier dar. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich künftige Empfehlungen gewinnbringend auswirken oder sich mit ihnen eine Performance erzielen lässt, die derjenigen der in diesem Dokument beschriebenen Wertpapiere entspricht.
2 Wichtige Informationen zu den Fallstudien
Die in diesem Dokument aufgeführten Fallstudien dienen lediglich zur Veranschaulichung und sind keine Empfehlung für eine Anlage in den betreffenden Wertpapieren. Sie verstehen sich auch nicht als umfassende Darstellung aller für eine entsprechende Anlage zu berücksichtigenden Faktoren und Überlegungen. Die Fallstudien wurden ausgewählt, um das vom Fondsmanager gewählte Anlageverfahren in Bezug auf eine bestimmte Anlageart zu veranschaulichen. Sie lassen jedoch nicht unbedingt auf die vergangenen oder zukünftigen Portfolioanlagen des Fonds in ihrer Gesamtheit schliessen. Sie allein reichen nicht aus, um einen klaren, ausgewogenen Überblick über das vom Fondsmanager gewählte Anlageverfahren oder die aktuelle oder künftige Zusammensetzung des Fondsportfolios zu erhalten.
3 Auszeichnungen und Ratings können sich ohne Vorankündigung ändern.
The future of oil and gas is now: How companies can decarbonize | McKinsey
5 Quelle: Analyse von HolistiQ, Stand: September 2023 HolistiQ ist ein Handelsname der Lombard Odier Investment Managers Gruppe („LOIM“), keine rechtskräftige Partnerschaft oder sonstige selbstständige Rechtseinheit. Jegliche Transaktion im Zusammenhang mit holistiQ darf ausschliesslich über regulierte Einheiten von LOIM und deren Bevollmächtigte durchgeführt werden. Systemiq Limited ist keine regulierte Einheit und keine Information oder Angabe auf dieser Website soll implizieren, dass Systemiq Limited in einer Rechtsordnung regulierte Tätigkeiten ausüben wird.
6 Scope-1-Emissionen umfassen alle Emissionen, die der direkten Kontrolle eines Unternehmens unterliegen. Scope-2-Emissionen stammen aus der Erzeugung von Strom, Wärme, Dampf und Kälte, die ein Unternehmen kauft. Scope 3-Emissionen sind die Emissionen, die mit der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens verbunden sind. Diese Emissionen lassen sich grob in zwei Gruppen unterteilen. Die einen sind mit der vorgelagerten Lieferkette des Unternehmens verbunden, die anderen mit dem nachgelagerten Lebenszyklus seiner Produkte und Dienstleistungen.
7 Quelle: Öl- und Gasförderung mit netto null Treibhausgasemissionen bis 2050 (eni.com) 
8 Quelle: Eni for 2022. A Just transition
9 Quelle: Eni for 2022. A Just transition
10  Quelle: HolistiQ, Stand: September 2023.
11 Quelle: Stellantis, Strategieplan Dare Forward 2030, März 2022. 
 

Wichtige Hinweise.

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