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Ökodesign und Reparierfähigkeit zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und der Regenerierung

Ökodesign und Reparierfähigkeit zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und der Regenerierung
Alina Donets - Portfolio Manager

Alina Donets

Portfolio Manager
Pascal Menges - CLIC Equities, CIO Office

Pascal Menges

CLIC Equities, CIO Office

Die Umstellung auf eine Bio-Kreislaufwirtschaft schafft Anlagemöglichkeiten für kommerzielle Lösungen, die auf Ökodesign beruhen und der wachsenden Konsumnachfrage in Bezug auf nachhaltige, langlebige und reparaturfähige Produkte Rechnung tragen. 

 

Gut zu wissen:

  • Unser lineares Wirtschaftsmodell führt zu einer Überproduktion von Gütern, was schliesslich zu viel Abfall und einen übermässigen Rohstoffabbau zur Folge hat. Es erschöpft die natürlichen Ressourcen und schädigt die Ökosysteme, die für die wirtschaftliche Stabilität so wichtig sind
  • Angesichts der steigenden Konsumnachfrage nach kreislaufwirtschaftlichen Gütern werden Unternehmen, die nachhaltige Materialbeschaffung, Reparaturdienste und Recyclingfunktionen in ihrem Produktdesign berücksichtigen, Marktanteile erobern und auch zur Erholung und Regenerierung der Natur beitragen

 

Recycling und Reparatur

Technologie und Innovation ebnen den Weg für Unternehmen in verschiedenen Branchen, damit sie Recycling- und Reparaturoptionen erkunden und der Konsumnachfrage nachkommen können. Durch ihren Beitrag zu einem Kreislaufmodell helfen diese Optionen, die natürlichen Ressourcen zu schonen und das Abfallaufkommen zu verringern.

Das derzeitige auf dem Wegwerfprinzip basierende lineare Wirtschaftsmodell baut mehr Rohstoffe ab, als benötigt werden, produziert mehr als gebraucht wird und verschwendet einen Grossteil der hergestellten Güter. Dieses Modell zerstört die endlichen natürlichen Ressourcen unseres Planeten durch einen übermässigen Rohstoffabbau für die Produktion und führt zu hohen Abfallmengen am anderen Ende des Produktzyklus.

Die Umstellung auf eine Bio-Kreislaufwirtschaft erfordert kommerzielle Lösungen, die auf Ökodesign beruhen und die wachsende Konsumnachfrage nach nachhaltigen, langlebigen, reparaturfähigen und wiederverwertbaren Produkte nutzen. Das Kreislaufkonzept und die längere Nutzungsdauer verringern den Bedarf an Rohstoffen und ermöglichen die Herstellung von Produkten durch Wiederverwendung, Reparatur und Recycling von Altmaterial, anstatt es auf Mülldeponien zu entsorgen oder das Risiko einzugehen, dass es die Umwelt verschmutzt.

Unsere „Natural Capital“-Strategie investiert in Unternehmen, die sich die Regenerationsfähigkeit der Natur zu eigen machen und dieses lebenswichtige Gut durch eine verschlankte Industrie erhalten – ganz im Sinne des Erkenntnis, dass die Natur eines der wichtigsten und produktivsten Fundamente unserer Wirtschaft ist.

Teilen und Reparieren stehen dabei im Einklang mit der Umstellung auf eine Bio-Kreislaufwirtschaft, in der die natürlichen Ressourcen weitgehend erneuert, nachhaltig bewirtschaftet, zurückgewonnen und wiederverwendet werden. Sie sind Komponenten der ergebnisorientierten Wirtschaft1, und gehören zu den vier Investment-Unterthemen und Wachstumschancen in unserer Strategie.

 

ABB. 1 Vier Anlagethemen bestimmen die „Natural Capital“-Strategie

Quelle: LOIM. Nur zur Veranschaulichung.

 

Übermässiger Rohstoffabbau, Anfallen von Müll

Unsere Wegwerfgesellschaft geht mit einem übermässigen Abbau von Rohstoffen zu Beginn des Produktzyklus einher und führt zu riesigen Müllbergen und letztlich zu Umweltverschmutzung.

Seit den 1970er-Jahren übersteigt der Druck auf die Umwelt die Fähigkeit unseres Planeten, sich zu regenerieren. Diese Masslosigkeit ist das Ergebnis unseres Wirtschaftsmodells, das auf dem Wegwerfprinzip, der nicht nachhaltigen Gewinnung endlicher natürlicher Ressourcen, der Überproduktion von Gütern und der Entsorgung exzessiv hoher oder unnötiger Abfallmengen beruht. Die Auswirkungen dieses Modells auf die Umwelt verstärken sich aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung, die bis 2023 auf 8 Milliarden Menschen ansteigen soll.2

Zur Produktion von Gütern bauen wir jedes Jahr 92 Milliarden Tonnen Ressourcen, also mehr als der Hälfte des Gewichts von Mount Everest,3 ab. Viele davon werden jedoch nicht ausreichend genutzt oder einfach weggeworfen: 80% aller Güter werden nur einmal im Monat verwendet. Die meisten landen schliesslich im Müll. Weniger als 20% unseres Abfalls werden jedes Jahr recycelt. Riesige Mengen füllen unsere Deponien.4 Kunststoff ist hierfür ein aussagekräftiges Beispiel: Von den weltweit hergestellten 8,3 Milliarden Tonnen Kunststoff wurden 6,3 Milliarden Tonnen weggeworfen, anstatt sie zu recyceln und so wieder der Wertschöpfungskette zuzuführen.5

 

Textil- und Elektronikabfälle

Weltweit fallen jährlich schätzungsweise 92 Millionen Tonnen Textilabfälle an. Pro Sekunde landet das Äquivalent eines Lastwagens voller Kleidung auf einer Müllhalde. Hält dieser Trend an, werden künftig jedes Jahr 134 Millionen Tonnen Textilien weggeworfen.6

 

Quelle: LOIM, Bloomberg „The real environmental impact of the fashion industry.“ Nur zur Veranschaulichung.

 

Unsere Erfolgsbilanz in Bezug auf Elektro- und Elektronikabfall ist nicht viel besser. Im Jahr 2019 wurde weltweit eine Rekordmenge von 53,6 Millionen Tonnen Elektroschrott erzeugt.8 Bis 2030 könnten wegen des hohen Verbrauchs, der kurzen Lebenszyklen und der begrenzter Reparaturmöglichkeiten 74 Millionen Tonnen anfallen. Das entspricht beinahe einer Verdoppelung des Abfallaufkommens in nur 16 Jahren. Jährlich werden nur 17% des Elektro- und Elektronikabfalls dem Recycling zugeführt. Dadurch gehen Güter und Materialien im Wert von USD 57 Mrd. verloren, die eigentlich repariert oder wiederverwendet werden könnten.7

 

Das Problem von Mülldeponien

Die meisten Abfälle, die nicht biologisch abbaubar sind oder nicht ordnungsgemäss recycelt werden, landen auf Deponien. Im Laufe der Zeit können Chemikalien und Partikel aus den Abfällen in die natürliche Umwelt gelangen und lebenden Organismen erheblichen Schaden zufügen. Unsachgemäss entsorgte Kunststoffabfälle oder Sondermüll belasten die Überlebensfähigkeit von Tieren und Pflanzen weltweit.

Ausserdem werden durch die Rodung von Landflächen, um Deponien einzurichten oder auszubauen, natürliche Lebensräume zerstört. Müllberge ziehen Tiere wie Ratten und Krähen an, die dann einheimische Arten verdrängen. Abfälle, die nicht auf Müllhalden landen, verschmutzen oft die Umwelt und haben direkte schädliche Auswirkungen auf die Tierwelt an Land und in Gewässern.

Kurz gesagt, unser lineares Wirtschaftsmodell führt zu übermässigem Rohstoffabbau, einer Überproduktion von Gütern und viel zu viel Abfall. Dieses Modell ist ein wesentlicher Faktor für die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und die Zerstörung Ökosysteme, die für die wirtschaftliche Stabilität so wichtig sind.

 

Teilen und Reparieren

Angesichts der steigenden Konsumnachfrage nach kreislaufwirtschaftlichen Gütern werden Unternehmen, die nachhaltige Materialbeschaffung, Reparaturdienste und Recycling in ihrem Produktdesign berücksichtigen, Marktanteile erobern und auch zur Erholung und Regenerierung der Natur beitragen.

Weltweit wächst die Konsumnachfrage nach Produkten, die aus nachhaltigen Materialien bestehen, reparaturfähig sind und recycelt werden können. 85% der Menschen haben in den letzten fünf Jahren8 weltweit ökologisch nachhaltigen Produkte den Vorzug gegeben. Ein Drittel der Konsumenten ist dazu bereit, einen Aufpreis für nachhaltige Produkte zu zahlen7. Die Generation Z stellt mehr nachhaltige Verhaltensweisen unter Beweis als jede andere Gruppe: 45% kaufen bestimmte Marken nicht mehr, weil sie in Bezug auf Ethik und Nachhaltigkeit Bedenken hegen.

Der Preisunterschied lässt sich zum einen durch die längere Haltbarkeit einiger Produkte erklären, bei denen etwa die Konstruktion so angepasst wurde, dass ihre Komponenten leichter repariert oder wiederverwendet werden können, was wiederum die Gesamtkosten über den Lebenszyklus des Produkts senkt. Wenn die Konsumbeschränkungen stärker im Vordergrund stehen, können die Konsumenten von der längeren Lebensdauer der Produkte und der Wiederverwendungs- bzw. Recyclingmöglichkeiten profitieren, die bereits im Preis des Produkts berücksichtigt sind. Dazu gehört auch der Handel mit gebrauchten oder verbilligten Artikeln zu niedrigeren Preisen.

 

Kreislaufgedanke, Wachstum und das Recht auf Reparatur

In Europa könnten bis zum Jahr 2030 Wertschöpfungspools in Form von EUR 500 Mrd. Umsatz jährlich geschaffen werden, da der Kreislaufgedanke die Linearität als Triebfeder für das Gewinnwachstum ersetzt.Wesentlich dafür ist die Verlagerung der Konsumnachfrage vom Wegwerfprinzip zum Kreislaufgedanken, d. h. zu Konsument-zu-Konsument- und Konsument-zu-Unternehmen-zu Konsument-Modellen, in denen Unternehmen eine Vermittlerrolle übernehmen. Der Anteil des Handels mit Kreislaufgütern in der regionalen Wirtschaft könnte bis 2030 von derzeit 10% auf 25%–35% ansteigen.

Für zusätzliche Dynamik sorgen regulatorische Entwicklungen. Ein wesentlicher Bestandteil des Aktionsplans der EU für die Kreislaufwirtschaft ist das Prinzip des Ökodesigns, mit dem Produkte haltbarer gemacht und stärker auf Wiederverwendung und Optimierung ausgerichtet werden sollen. Das Recht auf Reparatur gilt als wichtiger Schritt für den Plan der EU, bis 2050 im Rahmen des Europäischen Green Deal eine Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Das europäische Parlament hat seine Prioritäten im Vorfeld eines geplanten Vorschlags der Europäischen Kommission zum Recht auf Reparatur im April 2022 vorgelegt.

Frankreich verabschiedete 2022 ein Gesetz zur Förderung von Unternehmen, die das Prinzip der Reparierfähigkeit im Produktdesign berücksichtigen. Das britische Right to Repair, also das Recht auf Reparatur, verpflichtet britische Hersteller gesetzlich, den Konsumenten Ersatzteile zur Verfügung zu stellen. Damit dürfte die Lebensspanne von Produkten auf bis zu zehn Jahre steigen, was den Materialverbrauch ebenso wie die unnötige Entsorgung von Geräten verringert, die einfach nur einer Reparatur bedürfen.

Die Federal Trade Commission (FTC) in den USA beschloss indes einstimmig, das Recht auf Reparatur 2021 als Richtlinie zu verankern, und kündigte im Juli 2022 Abmachungen mit Unternehmen über Garantiebestimmungen an, die unrechtmässig den Eindruck vermittelten, ihre Garantien würden erlöschen, wenn ein Kunde auf Ersatzteile anderer Anbieter oder unabhängiger Reparaturdienste zurückgreift.

 

Die zunehmende Bedeutung von Ökodesign und Reparatur

In der Elektronikbranche wird das Ökodesign in einem umkämpften Markt allmählich zu einem Alleinstellungsmerkmal. Zu den Ansätzen zählen eine verbesserte Energieeffizienz der Geräte, umweltfreundliche Verfahren und die Berücksichtigung von Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit im Produktdesign.10 Führende Hersteller zeigen zunehmend Interesse daran, Komponenten und Materialien wie Aluminium, Kunststoff, Glas und seltene Erden ohne Einbussen in Bezug auf deren Eigenschaften und Qualität im grossen Stil zu recyceln.12

Die Reparaturfähigkeit wird ebenfalls zu einem weit verbreiteten Designmerkmal. So gibt es am Markt bereits ein Smartphone mit modularem Design, das Reparaturen und Upgrades bei Komponenten und Batterien ermöglicht. Es ist zusammengeschraubt und nicht geklebt, was eine einfache De- und Wiedermontage ermöglicht. Ausserdem kommen in diesem Handy aus Recycling gewonnenes Kupfer und Plastik zum Einsatz.11

 

 

Die Reparaturfähigkeit wird ebenfalls zu einem weit verbreiteten Designmerkmal.

 

Kreislaufleistungen wie Wartung und Reparatur von Produkten stellen ebenfalls einen Wachstumsmarkt dar. Der Reparaturumsatz in der Unterhaltungselektronik soll den Prognosen zufolge von USD 7,98 Mrd. im Jahr 2021 auf USD 8,38 Mrd. im Jahr 2022 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,1%12 steigen. Neben spezialisierten Reparaturbetrieben dürften auch Marken und Einzelhändler diese Dienstleistungen anbieten. Viele reparieren schon heute mobile Geräten, Laptops, Kühlschränke, Waschmaschinen, Öfen und Kaffeemaschinen.

In der Bekleidungs- und Sportartikelbranche werden immer häufiger aus recycelten Materialien hergestellte Produktlinien angeboten. Oberteile, Schuhe, Jacken, Fahrradhelme und Rucksäcke werden aus recycelten Materialien wie Kunststoff-Fischernetzen hergestellt. Ferner werden biobasierte Stoffe wie ein fester Schaumstoff, der aus Algenbiomasse gewonnen wird und zur Reinigung der durch Agrochemikalien verschmutzten Gewässer beiträgt, eingesetzt.13 Mit dem neuen Design von Kleidungsstücken zur Förderung der Wiederverwertbarkeit passen sich auch die Vertriebssysteme an. Sie bauen Wiederverkaufsplattformen auf und verlängern so die Lebensdauer der Textilien. Der Markt für Secondhand-Bekleidung dürfte sich in den USA in den kommenden fünf Jahren verdoppeln und ein Volumen von USD 77 Mrd. erreichen.

Im Segment Teilen und Reparieren des „Natural Capital“-Anlageuniversums liegt unser Schwerpunkt auf Unternehmen, die Güter konzipieren oder anbieten, für die fast oder gar keine neuen Rohstoffe gewonnen werden müssen und die im Produktdesign die Aspekte Wiederverwendung, Reparaturfähigkeit und Wiederverwertbarkeit berücksichtigen. Sie entsprechen der rasch wachsenden Konsumnachfrage nach Produkten, die die Regeneration der Natur unterstützen, und schaffen so neue Möglichkeiten, Gewinn zu erzielen. Diese Unternehmen profitieren in Sachen Rentabilität auch zunehmend von der Nutzung alternativer Beschaffungsquellen, indem sie Möglichkeiten der Material- und Komponentenakquise nutzen, die bislang in der Gesamtwirtschaft vernachlässigt wurden.


Quellen

[1] Die ergebnisorientierte Wirtschaft wird von den für die Kunden erzielten Ergebnissen geleitet, und weniger von Gütern oder dem Nennwert von Dienstleistungen. Anstatt uns beispielsweise auf den Besitz eines Autos als Statussymbol zu fixieren, sollten wir uns darauf konzentrieren, möglichst effizient und bequem von A nach B zu gelangen.
[2] Vereinte Nationen. Weltbevölkerungsprognosen (World Population Prospects) 2022 [Website]. Stand: Juli 2022.
[3] Weltwirtschaftsforum. Circular economy and material value chains [Website]. Stand: Juli 2022.
[4] Statistische Angaben. Size of largest landfills globally as of 2019 [Website]. Stand: Juli 2022.
[5] DW. There are 8.3 billion tonnes of plastic in the world [Website]. Stand: Juli 2022.
[6] United Nations Institute for Training and Research. The Global E-Waste Monitor 2020 – quantities, flows, and the circular economy potential [Website]. Stand: Juli 2022.
[7] Analyse von LOIM. United Nations Institute for Training and Research. The Global E-Waste Monitor 2020 – quantities, flows, and the circular economy potential [Website]. Stand: Juli 2022.
[8] Business Wire. Recent study reveals more than a third of global consumers are willing to pay more for sustainability as demand grows for environmentally friendly alternatives [Website]. Stand: Juli 2022.
[9], 14 McKinsey & Company. Playing offense on circularity can net European consumer goods companies €500 billion [Website]. Stand: Juli 2022.
[10] Pilotto Cenci, M., et al. ,Eco-Friendly Electronics – A Comprehensive Review‘. Advanced Materials Technologies. Band 7, Ausgabe 2, Februar 2022.
[11] dezeen. Fairphone 3 promises to be a “real sustainable alternative” to regular phones [Website]. Stand: Juli 2022.
[12] BusinessWire. The consumer electronics repair and maintenance global market is expected to reach $9.6 billion by 2026 [Website]. Stand: Juli 2022.
[13] Vivobarefoot. Vivobarefoot x Bloom [Website]. Stand: Juli 2022.

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