Bessere Gesundheit durch Selbstquantifizierung

 

 

Gut zu wissen Durch Selbstquantifizierung erhobene Daten können die Ergebnisse von Behandlungen und Medikationen drastisch verbessern Digitale Geräte fördern auch die Verbreitung der ersten vollständig digitalen und personalisierten Behandlungen Finnland bezieht jetzt einige quantifizierte selbst erhobene Daten in die persönlichen Patientenakten ein, und wir erwarten, dass weitere Länder und Gesundheitssysteme nachziehen werden

 

Bessere und frühere Diagnosen sind von entscheidender Bedeutung, um von der Heilung zur vollständigen Verhinderung von Krankheiten überzugehen. Intelligente Geräte und Fitness-Tracker spielen bei diesem Fortschritt eine grosse Rolle.

Intelligente Geräte, die Vitalparameter und Aktivitäten verfolgen und überwachen, sind in den letzten Jahren enorm populär geworden. Die Selbstquantifizierung-Bewegung hat das Wachstum dieses Markts dermassen vorangetrieben, dass Apple¹ im Jahr 2019 mehr Uhren verkaufte als die gesamte Schweizer Uhrenindustrie. Im Jahr 2020 wurden 200 Millionen intelligente Uhren verkauft, und man schätzt, dass sich diese Zahl bis 2026 verdoppeln wird.

 

Bessere Ergebnisse

Jetzt, wo diese Geräte zu einem festen Bestandteil der Alltagskultur geworden sind, können wir erwarten, dass sie die Diagnostik, Selbstmedikation und digitale Behandlung wirkungsvoll verbessern. Durch Selbstquantifizierung erhobene Daten können die Ergebnisse von Behandlungen und Medikationen drastisch verbessern. Nehmen Sie zum Beispiel Chemobehandlungen von Krebs. Manche dieser Behandlungen wirken nur bei rund 60% der Patienten. Wenn mehr Daten und bessere Diagnoseverfahren verfügbar wären, könnte man frühzeitig die 40% der Patienten erkennen, bei denen die Behandlung nicht wirkt. 

Digitale Geräte fördern auch die Verbreitung der ersten vollständig digitalen und personalisierten Behandlungen. Neben einem Coach für digitale Fitness oder App-basierten, personalisierten Behandlungsplänen kann man auch digitale Therapien für Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Störung mit Hyperaktivität oder Psychotherapien gegen Ängste aller Art anbieten.

 

Daten und Patientenakten

In Zukunft könnte die Aufnahme von durch Selbstquantifizierung erhobener Daten in Patientenakten der nächste Schritt sein, um die Kosten des Systems zu senken und gleichzeitig den Patienten gesünder zu machen. Finnland hat als eines der ersten Länder einige durch Selbstquantifizierung erhobene Daten in die persönlichen Patientenakten aufgenommen, und wir erwarten, dass weitere Länder und Gesundheitssysteme nachziehen werden.

Auf Basis der Daten können Verfahren für bessere und frühere Diagnosen entwickelt werden. Das wird entscheidend dafür sein, von der Heilung (bereits fortgeschrittener Erkrankungen) zur Verhütung überzugehen, was die gesamten Gesundheitskosten langfristig senken wird. Darüber hinaus wird ein virtueller Arzttermin einfacher und vor allem produktiver, wenn sich der Arzt einige Vitalparameter ansehen kann. Der zukünftige Erfolg der virtuellen Gesundheitsversorgung hängt von Fernüberwachungsgeräten oder der Selbstquantifizierung ab. 

Unsere Global-HealthTech-Strategie nutzt den Selbstquantifizierung-Trend durch ihre Fokussierung auf Unternehmen, die den Gesundheitssektor digitalisieren, um ihn effizienter, vernetzter und verhütungsorientierter zu machen.

Um mehr über die Selbstquantifizierung und ihre Bedeutung für Anleger zu erfahren, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche zum Herunterladen.

 

Quelle.

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