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Einflussnahme in Klimafragen: Dekarbonisierung von Luftfahrt und Energiesektor

Einflussnahme in Klimafragen: Dekarbonisierung von Luftfahrt und Energiesektor
Rebeca Coriat - Head of Stewardship

Rebeca Coriat

Head of Stewardship

 

Nur für professionelle Anleger

Wichtige Informationen zu den Fallstudien 

Die in diesem Dokument aufgeführten Fallstudien dienen lediglich zur Veranschaulichung und sind weder eine Empfehlung für eine Anlage in den betreffenden Wertpapieren noch eine umfassende Darstellung aller für eine entsprechende Anlage zu berücksichtigenden Faktoren und Überlegungen. Die Fallstudien wurden ausgewählt, um das vom Fondsmanager gewählte Anlageverfahren in Bezug auf eine bestimmte Anlageart aufzuzeigen, lassen jedoch nicht unbedingt auf die vergangenen oder zukünftigen Portfolioanlagen der Strategie in ihrer Gesamtheit schliessen. Als solche reichen sie nicht aus, um einen klaren und ausgewogenen Überblick über das vom Fondsmanager gewählte Anlageverfahren oder die aktuelle oder künftige Zusammensetzung des Anlageportfolios der Strategie zu erhalten.


 

Gut zu wissen:

  • Trotz des allgemeinen Engagements für eine Netto-Null-Welt beziehen viele Unternehmen Klimarisiken nicht mit ein, wenn sie ihre Organisationen, Geschäftsmodelle und Lieferketten überprüfen.

  • Bei LOIM sind wir davon überzeugt, dass Anleger ihr klimabedingtes Risiko reduzieren und zugleich Wachstumschancen nutzen müssen, die durch die breit angelegte Dekarbonisierung entstehen. Bei unserer Einflussnahme zur Erreichung von Netto-Null-Zielen orientieren wir uns an den Oxford Martin-Prinzipien für klimabewusste Investitionen. 

  • Als einer der ersten Unterzeichner des verschärften FRC Stewardship Code informieren wir Unternehmen im Rahmen unseres umfassenden Ansatzes von Anfang bis Ende über unsere eigene Klimamethodologie. Im Folgenden analysieren wir, welche Massnahmen sich für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen am besten eignen. 

 

Die Schaffung und Aufrechterhaltung einer Netto-Null-Welt zählt zu den schwierigsten, aber wichtigsten Herausforderungen, vor denen wir derzeit stehen. Da der Übergang von politischer, gesellschaftlicher und technologischer Seite vorangetrieben wird, werden Unternehmen in vielerlei Hinsicht zum Handeln aufgefordert. Stellen sie dabei jedoch Klimarisiken, Chancen und Dekarbonisierungsstrategien wirklich in den Mittelpunkt?

Als Unterzeichner des FRC Stewardship Code und als ein auf den Übergang zur kreislauforientierten (Circular), produktivitätssteigernden (Lean), integrativen (Inclusive) und sauberen (Clean) CLICTM-Wirtschaft fokussierter Anleger ist die Einflussnahme ein grundlegender Bestandteil unseres Anlagesatzes. Wir glauben, dass wir damit die Klimastrategien von Unternehmen fördern und optimieren und Änderungen in der realen Wirtschaft bewirken können.

 

Unser Ansatz zur Einflussnahme in Klimafragen

Egal, in welcher Phase der Dekarbonisierung sich ein Unternehmen befindet – ein Dialog in Sachen Netto-Null-Ziel ist ein wichtiges Mittel, um Unternehmen zu helfen, den Klimawandel zu bekämpfen, sich an seine Folgen anzupassen und gleichzeitig das regulatorische Risiko zu mindern sowie den Zugang zu Kapital zu verbessern. Bei unserer Einflussnahme zur Erreichung von Netto-Null-Zielen orientieren wir uns bei LOIM an den Oxford Martin-Prinzipien für klimabewusste Investitionen. Mit drei Fragen können wir die Dekarbonisierung unabhängig vom bisherigen Fortschritt eines Unternehmens angehen – von der Steigerung des Bewusstseins unter Nachzüglern über die Betonung der Bedeutung einer robusten Übergangsstrategie bis zum Einfordern von Verantwortung für die festgelegten Ziele. Die Fragen sind:

  1. Haben Sie sich öffentlich zum Netto-Null-Ziel verpflichtet?
  2. Haben Sie einen profitablen Geschäftsplan für die Netto-Null-Welt?
  3. Haben Sie mittelfristige Kennzahlen zur Unterstützung des Ziels offengelegt? 

Mit den von uns entwickelten Fragestellungen auf Grundlage jedes Prinzips können wir Unternehmen zur Umstellung ermutigen. Wir berücksichtigen bei unserer Einflussnahme darüber hinaus die TCFD-Empfehlungen.

 

Unsere CO2-Methodologie

Bei LOIM sind wir davon überzeugt, dass der Übergang auf Netto-Null jeden Unternehmenssektor betreffen wird. Mit unserer CO2-Expertise können wir nicht nur beurteilen, ob die Emissionsentwicklung eines Unternehmens mit der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C – dem ehrgeizigsten Ziel des Pariser Übereinkommens – in Einklang steht, sondern auch seine Exponierung gegenüber spezifischen Risiken feststellen:

  • Umstellung: Kann das Geschäftsmodell des Unternehmens an eine Welt mit Netto-Null-Emissionen angepasst werden?
  • Schäden: Wie werden sich extreme Wetterereignisse und andere negative Folgen des Klimawandels auf das Unternehmen auswirken?
  • Haftung: Welche Strafen werden Unternehmen auferlegt, die nicht schnell genug dekarbonisieren oder ihre Emissionen überhaupt nicht reduzieren?

Unsere Kenntnisse zu diesen Risiken bilden die Grundlage für unsere Einflussnahme im Hinblick auf den Klimawandel. Uns ist bewusst, dass der Übergang zu Netto-Null nur dann möglich ist, wenn entsprechende Lösungen angeboten werden und selbst in Sektoren, in denen sich Emissionen nur schwer senken lassen, eine echte Dekarbonisierung stattfindet. Deshalb konzentrieren wir uns in unseren Gesprächen mit verschiedensten Unternehmen aus unterschiedlichen Sektoren nicht auf ihren aktuellen CO2-Fussabdruck, sondern darauf, wie wichtig es ist, einen Übergangsplan zu haben.

Manche sind bereits Spitzenreiter, was die CO2-Reduzierung betrifft, andere legen erst jetzt ihre Ziele fest. 

Die breite und tiefgehende Einflussnahme in Klimafragen leistet einen Beitrag zu der Mammutaufgabe, die Wirtschaft auf den 1,5-Grad-Pfad zu bringen.

 

Wirkungsvolle Partnerschaften

Wir handeln nicht immer allein. Wir sind stolz auf unsere Teilnahme an kollaborativen Initiativen wie Climate Action 100+, mit der die weltweit grössten Emittenten von Treibhausgasen zur CO2-Reduzierung ermutigt werden sollen. Darüber hinaus beteiligen wir uns an anderen klimaorientierten Anlegerinitiativen wie dem UN Global Compact, der Institutional Investors Group on Climate Change (IIGCC) sowie der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD).

 

Source: BloombergNEF, Climate Action 100+, Bloomberg Terminal. Note: Emissions are based on the portion of a company’s carbon footprint that is included in the net-zero target. Chart assumes companies consistently reduce their emissions year-on-year.

 

US-Fluggesellschaft: Planung der Route zur Dekarbonisierung 

Hintergrund für die Einflussnahme

Wir begannen einen Dialog mit einem Unternehmen im Luftfahrtsektor, das laut unserer internen Methodologie (LOPTA) einen hohen implizierten Temperaturanstieg aufweist. Das Unternehmen hatte sich im März 2020 öffentlich zur Erreichung der Klimaneutralität verpflichtet. Wir wollten seine Fortschritte unter Berücksichtigung der Tatsache evaluieren, dass sich Emissionen im Luftfahrtsektor nur schwer senken lassen. Obwohl die Anzahl der Flüge aufgrund der Pandemie zurückging, muss das Unternehmen – so wie der Sektor allgemein – seine CO2-Emissionen senken, um sein Netto-Null-Ziel zu erreichen. 

 

Unsere Forderungen und Massnahmen

Das Unternehmen bekräftigte seine Verpflichtung zu Klimaschutzmassnahmen. Die Fluggesellschaft möchte ihre Emissionen bis 2050 gegenüber dem Stand von 2005 um 50% reduzieren. Dazu verfolgt sie die Strategie, eine effizientere Flotte aufzubauen, die Emissionen über Ausgleichsmassnahmen zu verringern und alternative Treibstoffe einzusetzen. Wir betonten, dass die Effizienz von Flugzeugen nicht nur mit einer neueren Flotte gesteigert wird, sondern auch mit einem optimierten Flugstreckenmanagement. Ausserdem unterstrichen wir, dass der Investition in nachhaltige Flugzeugtreibstoffe grosse Bedeutung zukommt: Das Unternehmen ist in diesem Bereich mindestens fünf Partnerschaften eingegangen und bestrebt, bis 2030 etwa 10% seines Kerosinverbrauchs durch einen nachhaltigen Flugzeugtreibstoff zu ersetzen. Wir regten an, die Investition in Biokraftstoffe im Rahmen der bereits öffentlich angekündigten Investitionen auszubauen. Darüber hinaus fragten wir nach, ob die Vergütungspakete der Führungskräfte an die Dekarbonisierungsstrategie gekoppelt sind, da wir keine derartige Verknüpfung erkennen konnten, sie für die Umsetzung der Strategie jedoch als wichtig erachten. Abschliessend legten wir dem Unternehmen nahe, dass es seine jährliche ESG-Berichterstattung verbessern muss.

 

Ergebnis

Durch diesen Dialog konnten wir die Netto-Null-Strategie des Unternehmens und die Herausforderungen, wie zum Beispiel den branchenweiten Mangel an alternativen Treibstoffen, besser nachvollziehen. Wir konnten betonen, wie wichtig es ist, ehrgeizigere, wissenschaftlich fundierte und zertifizierte Ziele festzulegen, darauf hinweisen, dass wir Ausgleichsmassnahmen nicht für die beste Lösung halten (da sie nur die Intensität senken, aber nicht die absoluten Emissionen), und vorschlagen, die Dekarbonisierungsziele mit der Vergütung von Führungskräften zu verknüpfen. Unseres Erachtens ist der letzte Punkt entscheidend: Es muss einen eindeutigen, messbaren und offengelegten Zusammenhang zwischen der ausgewiesenen Unternehmensstrategie zur Dekarbonisierung und den erwarteten Leistungen der für ihre Umsetzung verantwortlichen Personen geben. 

Wir waren sehr erfreut, dass das Unternehmen 2021 seinen ersten ESG-Bericht veröffentlichte, die ergriffenen Massnahmen darin konkret darlegte und öffentlich bekannt machte sowie seine kurz-, mittel- und langfristige Strategie erläuterte. Darüber hinaus begrüssten wir die erneuerten Vereinbarungen und Investitionen zur Entwicklung eines nachhaltigen Treibstoffs. Der Druck und die Führungsrolle in der Branche werden für die Dekarbonisierung der Fluggesellschaft weiterhin eine wichtige Rolle spielen:  Der internationale Dachverband der Fluggesellschaften IATA (dessen Mitglied das Unternehmen ist) verabschiedete bei seiner Jahreshauptversammlung im vergangenen Oktober einen Beschluss, gemäss dem die globale Luftverkehrsbranche bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen soll. 
 

Nächste Schritte

Bei unserer Einflussnahme auf das Unternehmen werden wir uns darauf konzentrieren, dass die Vergütung der Führungskräfte künftig mit klimabezogenen Kennzahlen verknüpft wird, und darlegen, welchen Beitrag das Unternehmen als führender Vertreter der Branche zur Realisierung der IATA-Ziele in Form von Netto-Null-Emissionen bis 2050 leisten kann. 

 

Nordisches Ölraffinerieunternehmen

Hintergrund für die Einflussnahme 

In diesem Unternehmen war das Geschäft mit erneuerbaren Energien bereits auf eine Netto-Null-Zukunft ausgerichtet. Wir wollten mehr über seinen Ansatz und die Best Practices des Sektors in Erfahrung bringen und das Unternehmen dazu ermutigen, sein Netto-Null-Ziel auf die gesamte Unternehmensstrategie auszuweiten und die Reduzierung der Klimarisiken zu verbessern.

 

Unserer Ansicht nach sollte das Unternehmen spezifische Klimakennzahlen bei der Vergütung von Führungskräften einbeziehen, weiter in die innovative Rohstoffverarbeitung investieren und eine Best-Practice-Strategie zur Dekarbonisierung festlegen: Denn nachgelagerte Emissionen von Energieverbrauchern sind zwar ein entscheidender, aber oft nicht beachteter Teil des CO2-Fussabdrucks von Unternehmen in diesem Sektor.

Unsere Forderungen und Massnahmen

Aus unserem Dialog ging hervor, dass das Unternehmen einen sehr durchdachten und ausgereiften Ansatz in Bezug auf die Nachhaltigkeit und den Übergang auf Netto-Null verfolgt. Der Übergang auf Netto-Null scheint gut in der Geschäftsstrategie verankert zu sein. 

Wir kamen zum Schluss, dass das Unternehmen sich in folgenden Bereichen verbessern und bei der Klimawende eine umfassendere Führungsrolle übernehmen könnte: 

•    Integration zusätzlicher spezifischer Klimakennzahlen in die Leistungsindikatoren für die variable Vergütung von Führungskräften 
•    Weitere Investition in Innovationen für einen effizienteren Verbrauch von Rohstoffen
•    Verpflichtung zur Offenlegung von Scope-3-Emissionen 
•    Und vor allem: Entwicklung einer Netto-Null-Strategie für das gesamte Unternehmen
 

 

Ergebnis

Für uns war es ermutigend, dass das Unternehmen positiv reagierte, sich weiterhin zur Prüfung unserer Vorschläge verpflichtete und zusätzliche Fortschritte erzielte. Im vierten Quartal 2021 verpflichtete es sich zur Festlegung von Zielen für die Scope-3-Emissionen und trat der Initiative Business Ambitions for 1.5°C bei.

 

Nächste Schritte

Wir werden unseren Dialog zur Einführung der Scope-3-Ziele sowie zur Berücksichtigung von Klimakennzahlen bei der Vergütung von Führungskräften fortführen. 

 

Eine hoffnungsvolle Zukunft

 

Ein neues Konzept für Netto-Null ist für unsere Stewardship- und Anlagestrategien unerlässlich. Während der Übergang zur Netto-Null-Wirtschaft an Fahrt gewinnt, müssen Anleger ihr klimabedingtes Risiko reduzieren und zugleich Wachstumschancen nutzen, die durch die breit angelegte Dekarbonisierung entstehen.

Durch Einflussnahme möchten wir Unternehmen zu weiteren Fortschritten anregen. Manche von ihnen haben gerade erst mit der Dekarbonisierung begonnen, andere spielen in diesem Bereich schon eine führende Rolle. Wenn sie Fortschritte erzielen, können sie sich besser an eine CO2-freie Zukunft anpassen und infolgedessen eine robustere Wertentwicklung erzielen, während sie zugleich eine der acht Nachhaltigkeitsherausforderungen unserer zentralen Anlagethese angehen: die Umstellung auf eine CLICTM-Wirtschaft, die kreislauforientiert (Circular), produktivitätssteigernd (Lean), integrativ (Inclusive) und sauber (Clean) ist.

LOIM zählte zu den ersten Unterzeichnern des verschärften FRC Stewardship Code. Mehr Informationen über unseren Stewardship-Ansatz, die Umsetzung und die Ergebnisse finden Sie in unserem Stewardship-Bericht 2020.

 

Wichtige Informationen.

NUR FÜR PROFESSIONELLE INVESTOREN

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