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5 verborgene Emissionsquellen in kohlenstoffarmen Strategien
Der Schein trügt oft: im Leben wie auch bei Investitionen. In den sozialen Medien werden den Anlegern tagtäglich neben Bildern von idyllischen Landschaften sogenannte „kohlenstoffarme“ Anlagestrategien angepriesen. Aber wie viel echte Dekarbonisierung steckt tatsächlich hinter dem schönen Schein?
Allzu häufig bestehen kohlenstoffarme Strategien lediglich aus Neuallokationen in Branchen mit geringeren Emissionen. Diese bieten allerdings nur eine scheinbare Reduktion des Kohlenstoffausstosses und somit nur eine Kapitalverlagerung anstatt tatsächliche, von den Beteiligungsunternehmen erreichte Reduktionen. Um echte Reduktionen zu erzielen, bedarf es einer grösseren zukunftsgerichteten Expertise zu Kohlenstoffemissionen, mit der sich die tatsächliche Dekarbonisierung feststellen lässt.
Abgesehen von der wichtigen Unterscheidung zwischen echten und nur scheinbaren Reduktionen stellt sich noch folgende Frage: Können wir überhaupt sicher sein, dass kohlenstoffarme Strategien wirklich niedrigere Emissionen und einen Schutz vor den Risiken des Klimawandels bieten? Unserer Meinung nach ist dies nicht möglich, und wir erklären auch warum, indem wir einige der überraschenden Unternehmen unter die Lupe nehmen, die sich unter Umständen in kohlenstoffarmen Strategien vorfinden.
Erstes Problem: Die versteckten Risiken bezogen auf Scope-3-Emissionen
Die erste Ursache für versteckte Kohlenstoffrisiken liegt in den unterschiedlichen Emissionen begründet, für die ein Unternehmen verantwortlich ist. Während sich Scope-1- und Scope-2-Emissionen auf die direkten und mit der Energieversorgung zusammenhängenden Emissionen eines Unternehmens beziehen, haben Scope-3-Emissionen mit der breiter gefassten Lieferkette und den nachgelagerten Lebenszyklen zu tun.
Leider berücksichtigen viele Anleger derzeit nach wie vor nur Scope-1- und Scope-2-Emissionen, wenn sie die Klimabilanz ihres Portfolios analysieren. Verantwortlich dafür sind häufig Missverständnisse über die Beschaffenheit von Scope-3-Emissionen. Was immer auch der Grund hierfür sein mag, im Endeffekt können Anleger dramatisch in die Irre geführt werden.
Schauen wir uns zwei Unternehmen aus dem Lebensmittelsektor an: einen Hersteller von Fleischprodukten und einen von Gemüseprodukten. Emissionen in der Lebensmittelindustrie hängen weniger mit der Verarbeitung (erfasst durch Scope-1- und Scope-2-Emissionen), sondern eher mit den agrarwirtschaftlichen Lieferketten (erfasst durch Scope-3-Emissionen) zusammen. Ein Anleger, der in ein Fleisch verarbeitendes Unternehmen investiert, könnte dieses nur mit Blick auf die Scope-1- und Scope-2-Emissionen unwissentlich als kohlenstoffarm einstufen. In der Tat kann ein Unternehmen aus der Fleischindustrie bei einer nachhaltigeren Energieversorgung, als der Hersteller von pflanzlichen Lebensmitteln sie unter Umständen aufweist, kohlenstoffärmer erscheinen als dieser.
Über die tatsächlichen Klimarisiken erfahren wir damit kaum etwas. Der irreführend kleine CO2-Fussabdruck des ersteren Unternehmens kann die Anleger in falscher Sicherheit wiegen, die in der Folge den rapiden Übergang zu eher pflanzenbasierten Ernährungsweisen unter jüngeren Generationen ausser Acht lassen und den grossen CO2-Fussabdruck von Rinderherden ignorieren.
Berücksichtigt man lediglich die Scope-1- und Scope-2-Emissionen, dann kann ein Fleisch verarbeitendes Unternehmen mit versteckten Risiken in agrarwirtschaftlichen Lieferketten, die erst unter Berücksichtigung der Scope-3-Emissionen offensichtlich werden, den Anschein erwecken, kohlenstoffarm zu sein. |
Zweites Problem: Kohlenstoffintensität von was?
Ein ähnliches Beispiel lässt sich in der Automobilindustrie finden. Ähnlich wie in der Lebensmittelindustrie dominieren auch in dieser Branche die Scope-3-Emissionen, die sich grösstenteils erst im nachgelagerten Nutzungszyklus der Fahrzeuge ergeben.
Ein Anleger, der nur auf Scope-1- und Scope-2-Emissionen achtet, erkennt auch hier unter Umständen nicht den Unterschied zwischen einem Hersteller von Elektrofahrzeugen und einem von Benzinern. Aber selbst bei der Berücksichtigung von Scope-3-Emissionen kann ein Anleger immer noch in die Irre geführt werden, wenn die falschen Kennzahlen eingesetzt werden.
Ein Beispiel hierfür ist eine derzeit weit verbreitete Kennzahl, nämlich die Menge an Emissionen, die bei einer bestimmten Umsatzhöhe anfällt. Unter Verwendung einer solchen Kennzahl kann der Hersteller eines leistungsstarken Benzinschluckers besser abschneiden, da höhere Auspuffemissionen durch den höheren Verkaufswert pro Auto verwässert werden können. Schliesslich würde nur eine Handvoll leistungsstarker Oberklasseautos schon ausreichen, um Umsätze in Höhe von einer Million US-Dollar zu erzielen, wohingegen einige Dutzend Mittelklasse- und Kleinwagen zusammengenommen mehr Emissionen bei den gleichen Umsätzen verursachen dürften.
Macht das die Hersteller von PS-starken Autos der gehobenen Klasse kohlenstoffärmer oder sind sie vor den Klimarisiken stärker gefeit?
Wohl kaum. Die Regulierungsbehörden messen unterdessen den Emissionen pro US-Dollar Umsatz eine geringere Bedeutung bei als den Emissionen pro gefahrenem Kilometer. Mit der Regulierung von Auspuffemissionen wären die Hersteller von Fahrzeugen mit hoher PS-Zahl trotz der geringeren Kohlenstoffintensität ihres Umsatzes viel stärker von regulatorischen Vorgaben und den damit verbundenen technologischen und marktspezifischen Risiken betroffen. Auch hier gilt, dass ein Anleger mit den falschen Kennzahlen komplett in die Irre geführt würde.
Ein Hersteller von Benzinschluckern mit viel PS kann kohlenstoffärmer erscheinen, selbst wenn Scope-3-Emissionen mitberücksichtigt werden, sofern sich die Anleger lediglich auf die Emissionsintensität des Umsatzes und nicht auf die Auspuffemissionen konzentrieren |
Drittes Problem: Landnutzung ändert Emissionen
Ferner stellt sich die Frage, ob wirklich alle Emissionen in der Lieferkette eines Unternehmens erfasst werden, selbst wenn man die richtigen Kennzahlen einsetzt und alle Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen einbezieht.
Mittlerweile werden Sie vielleicht die richtige Antwort erahnen können: Nein. Warum das so ist, lässt sich mit einem erneuten Blick auf die bereits erwähnte Lebensmittelindustrie erklären.
Derzeit werden die meisten Treibhausgasemissionen durch die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen und andere Prozessemissionen verursacht. Rund 11% der weltweiten Emissionen sind jedoch auf Landnutzungsänderungen und die damit einhergehende Entwaldung zurückzuführen. Wenn Wälder niedergebrannt oder in landwirtschaftliche Nutzflächen umgewandelt werden, wird der in diesen Wäldern gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt, was in erheblichem Masse zum Klimawandel und Artensterben beiträgt.
Rinder, Palmöl, Soja, Kakao und Kaffee sind einige der Rohstoffe, die am direktesten mit der Entwaldung in Verbindung stehen. Ein Anleger, der mittlerweile auch Scope-3-Emissionen einbezieht, würde zumindest die hohen landwirtschaftlichen Emissionen bei Rinderherden berücksichtigen. Die Analyse der indirekten Emissionen, die sich aus unzureichenden Kontrollen in den Lieferketten und dem ungewollt eingegangenen Abholzungsrisiko ergeben könnten, bliebe dabei allerdings weiterhin unberücksichtigt.
Aus dem gleichen Grund könnte ein Anleger in einem Schokoladenhersteller der Meinung sein, dass seine Anlage mit einer niedrigeren Kohlenstoffintensität einhergeht. Unter Berücksichtigung der involvierten Landnutzungsänderung kann die Produktion von Schokolade aber viel schlechter für die Klimabilanz sein als die Schweine- oder Hühnermast und in etwa ebenso viel Kohlenstoffemissionen aufweisen, wie bei der Erzeugung von Milch, Lamm- und Hammelfleisch anfallen.
Das heisst allerdings nicht, dass die Herstellung von Schokolade immer mit Entwaldung einhergehen muss. Ein gutes Lieferkettenmanagement kann diese Risiken mindern. Aber nach wie vor kann der scheinbar kleine CO2-Fussabdruck dieser Aktivitäten viele Anleger davon abhalten, sich diese kritischen Fragen zu stellen.
Ein Schokoladenproduzent kann geringe Emissionen in der Verarbeitung und in der Lieferkette aufweisen, solange die Risiken der Landnutzungsänderungen und Entwaldung unberücksichtigt bleiben, was ein gutes Management der Lieferkette erforderlich macht |
Viertes Problem: Finanzierte Emissionen
Erinnern Sie sich an die oben erläuterten kohlenstoffarmen Strategien? Fragt man die in diesen Strategien investierten Anleger, in welchen Sektoren sie untergewichtet sind, so werden sie voraussichtlich die Bereiche Energie, Industrie, Rohstoffe und andere kohlenstoffintensive Branchen aufzählen. Fragt man sie nach den übergewichteten Positionen, werden die Sektoren Gesundheit, Bildung, IT, Kommunikationsdienste und Finanzwesen genannt.
Letzteres wird von den Anlegern häufig als kohlenstoffarmer Sektor angeführt. Berücksichtigt man jedoch die finanzierten Emissionen in den Bilanzen der Finanzinstitute, kann diese Einschätzung durchaus fehlgeleitet sein. Einige Investmentbanken sind stark in Sektoren vertreten, die nicht nur einen hohen Kohlenstoffausstoss aufweisen, sondern es auch noch versäumen, sich zu dekarbonisieren. Die klimabezogenen Risiken in den Büchern ihres Kreditgeschäfts können somit erheblich sein.
Würden solche finanzierten Emissionen nicht durch die Scope-3-Emissionen erfasst? Im Idealfall, ja. Das Protokoll zur Treibhausgasbilanzierung schliesst in seiner Definition der Scope-3-Emissionen Investitionen in den Bilanzen von Unternehmen durchaus mit ein. Doch selbst dort, wo Finanzunternehmen ihre Scope-3-Emissionen gegenüber dem Carbon Disclosure Project oder anderweitig offenlegen, fallen diese finanzierten Emissionen häufig unter den Tisch, und auch die meisten Drittanbieter von Daten lassen sie unberücksichtigt.
Zur Beurteilung der Klimarisiken von Finanzinstituten bedarf es also zusätzlicher Anstrengungen, die sich auf eine Analyse der Kreditbücher erstrecken. Wir bei Lombard Odier beziehen die Kreditbücher in unsere Analyse des CO2-Fussabdrucks von Finanzinstituten mit ein. Als Resultat stufen wir den Sektor eben nicht als kohlenstoffarm ein.
Kaum eine Investmentbank bezieht die mit ihrem Kreditportfolio verbundenen finanzierten Emissionen in ihre Offenlegungen ein, selbst wenn sie ihre Scope-3-Emissionen meldet. Wird indes diese Art von Emissionen nicht ausser Acht gelassen, dann sind diese Institute häufig nicht mehr als kohlenstoffarme (oder risikoarme) Investition einzustufen. |
Fünftes Problem: Ermöglichte Emissionen
Haben Sie schon einmal von vermiedenen Emissionen gehört? Wenn ein Unternehmen Windturbinen herstellt, können diese Windturbinen während ihres Lebenszyklus in einem begrenzten Masse zu Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen führen. Zugleich können durch den Einsatz dieser Windturbinen aber auch Kohle- oder Gaskraftwerke ersetzt werden, was die Emissionen in der Wirtschaft insgesamt verringert. Dieses Konzept ist unter dem Begriff der vermiedenen Emissionen bekannt und zieht immer mehr Interesse auf sich, da es für die Anbieter von Klimalösungen an Bedeutung gewonnen hat.
Doch so, wie einige Unternehmen dazu beitragen, Emissionen zu vermeiden, können andere sie erst ermöglichen. Nehmen wir etwa ein Unternehmen, das Bohrlöcher für Erdöl und Erdgas bohrt und damit für den Energiesektor unterstützende Dienstleistungen anbietet. Sobald das Bohrprojekt abgeschlossen ist, geht unter Umständen auch die Beteiligung des Unternehmens zu Ende, und die Analyse der Lebenszyklusemissionen der Dienstleistung des Unternehmens endet allzu häufig genau an diesem Punkt. Die Tatsache, dass das Bohrloch danach die Produktion grosser Mengen an fossilen Brennstoffen und Emissionen unterstützt, könnte bestenfalls als „indirekte“ Emission des Unternehmens eingestuft werden. Gemäss Protokoll zur Treibhausgasbilanzierung ist die Berichterstattung zu dieser Art von Emissionen optional.
Erstaunlicherweise kann daher ein Unternehmen, das Öl- und Gasbohrungen durchführt und nur diejenigen Emissionen ausweist, die während der kurzen Explorations- und Erschliessungsphase des Bohrprojekts entstehen, kohlenstoffarm erscheinen. Folglich drängt sich die Erkenntnis regelrecht auf, dass ein solches Unternehmen alles andere als kohlenstoffarm ist und die Tragfähigkeit seines Geschäftsmodells eigentlich in hohem Masse von der sich beschleunigenden Energiewende untergraben wird.
In der Regel bezieht ein Unternehmen, das Bohrdienste für Erdöl und Erdgas (für den Energiesektor) durchführt, die mit der Gewinnung fossiler Brennstoffe verbundenen Emissionen nicht in seinen CO2-Fussabdruck ein und verschleiert somit sein Exposure gegenüber der fossil befeuerten Wirtschaft und der Energiewende |
Sehen wir uns noch ein anderes Beispiel an. Ein Reiseveranstalter zählt gewöhnlich zu den Anbietern von kohlenstoffarmen Dienstleistungen. Die Emissionen, die seine Kunden durch Flugreisen, Hotelübernachtungen oder Mietwagen verursachen, werden bei ihm nur selten berücksichtigt. Ein solches Unternehmen könnte für sich in Anspruch nehmen, nur eine unterstützende Dienstleistung anzubieten, und die Verantwortung den Fluggesellschaften zuschieben, da sie es sind, und nicht der Reiseveranstalter, die bei der Forcierung der Dekarbonisierung letztendlich in der Verantwortung stehen. Selbst wenn wir dieses Argument gelten lassen, ändert das nichts daran, dass diese Unternehmen Übergangsrisiken ausgesetzt sind, beispielsweise wenn Regulierungsbehörden auf ein Verbot von Kurzstreckenflügen hinarbeiten. Ob nun kohlenstoffarm oder nicht, die Klimarisiken für Reiseveranstalter sind nach wie vor sehr konkret.
Ein Reiseveranstalter mag argumentieren, dass er lediglich einen Vermittlungsdienst anbietet, und die Emissionen, die seine Kunden bei ihren Reisen verursachen, daher nicht berücksichtigen. Damit täuscht er aber die Anleger über die Risiken hinweg, denen sich die Branche aufgrund von Regulierung und einer veränderten Einstellung gegenüber dem Reisen ausgesetzt sieht |
Fazit: Nicht so kohlenstoffarm wie gedacht
Aus den oben genannten Beispielen geht hervor, dass „kohlenstoffarme“ Strategien oft nicht das halten, was sie versprechen. Kohlenstoffarme Strategien können sich auf Unternehmen aus dem Fleisch verarbeitenden Gewerbe bis hin zu Herstellern von PS-starken Autos, Öl- und Gasbohrdienstleistern und Reiseveranstaltern, deren Geschäft von sehr klimaschädlichen Flügen abhängt, sowie viele weitere Unternehmen erstrecken.
All dies deutet auf eine offensichtliche Tatsache hin: Nur auf den grundlegenden CO2-Fussabdruck zu schauen, reicht nicht aus. Wir bei Lombard Odier berücksichtigen neben anderen Kennzahlen sämtliche Emissionen, ob Scope 1, Scope 2 oder Scope 3, einschliesslich der Emissionen am Auspuffrohr, und wir bewerten die finanzierten Emissionen in den Kreditbüchern von Finanzinstituten. Ebenso bemühen wir uns, das Exposure gegenüber Emissionen aus Landnutzungsänderungen zu beurteilen, indem wir analysieren, welche Branchen am stärksten gefährdet sind – und welche Praktiken in der Lieferkette zur Verringerungen von Risiken beitragen können.
Ferner berücksichtigen wir nicht nur das Ausmass der aktuellen Emissionen, sondern auch, welche Massnahmen die Unternehmen ergreifen, um diese künftig zu verringern. Dazu bedarf es dringend einer zukunftsgerichteten Expertise. In Anbetracht dessen gilt es Kennzahlen wie den implizierten Temperaturanstieg (ITR) zu berücksichtigen und Analysen zu Übergangs-, Schadens- und Haftungsrisiken anzustellen.
Ein solcher Ansatz, der auf qualitativen und quantitativen Analysen aufbaut, ist unseres Erachtens die beste Strategie, um Klimarisiken zu reduzieren und Wachstumschancen in der gesamten Wirtschaft zu nutzen, während der Übergang zur Netto-Null-Wirtschaft voranschreitet. Er erfordert jedoch ein neues Konzept für Netto-Null.
Erfahren Sie mehr über unsere TargetNetZero-Strategien Equity, IG Fixed Income und Convertible.
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