investment viewpoints

Zwei Risiken unter einem Hut: robuste Portfolios mit Netto-Null-Ausrichtung

Zwei Risiken unter einem Hut: robuste Portfolios mit Netto-Null-Ausrichtung
Alexey Medvedev, PhD - Portfolio Manager

Alexey Medvedev, PhD

Portfolio Manager
Maxime Kirgo - Quant Analyst

Maxime Kirgo

Quant Analyst

Beim Aufbau klimaorientierter Portfolios müssen wir vorausschauend handeln, um die Chancen zu maximieren und die mit der Klimawende verbundenen Risiken zu senken. Wir fokussieren uns nicht allein auf die Höhe der bisherigen CO2-Emissionen. Stattdessen ermitteln unsere TargetNetZero-Strategien auch in allen Wirtschaftssektoren die potenziellen Vorreiter und Nachzügler der Klimawende. Dazu bewerten wir die aktuellen Massnahmen und Zusagen der Unternehmen in Bezug auf die Dekarbonisierung.

 

Gut zu wissen

  • Beim Aufbau klimaorientierter Portfolios müssen wir zukunftsgerichtete Bewertungen erstellen. Das ist aufgrund der Modellunsicherheit eine anspruchsvolle Aufgabe
  • Diese Unsicherheit zeigt sich in der Uneinigkeit der Datenanbieter über die Ausrichtung von Unternehmen an der Klimawende
  • Der Standardansatz systematischer Aktienanlagen ist unzureichend, um die Modellunsicherheit angemessen zu berücksichtigen. Um glaubwürdige klimaorientierte Portfolios zu gewährleisten, ist es unserer Ansicht nach wichtig, die Modellfehler zu quantifizieren und in den Anlageprozess einzubeziehen

 

Herausforderungen eines zukunftsgerichteten Ansatzes

Die entscheidende zukunftsgerichtete Kennzahl ist der implizite Temperaturanstieg (Implied Temperature Rise, ITR). Er quantifiziert auf wirtschaftlich transparente Weise die Ausrichtung von Unternehmen und Portfolios an Klimaszenarien.Ein ITR von 2 °C bedeutet gemäss unserer Analyse beispielsweise, dass die Emissionen des Unternehmens sich im Einklang mit einem weltweiten Temperaturanstieg von 2 °C bis 2100 entwickeln werden.

Die Hauptschwierigkeit beim Aufbau von Portfolios auf Basis des ITR ist die inhärente Abhängigkeit von der Struktur und den Annahmen des Modells. Die Analysten sind sich nicht immer einig darüber, wie schnell die Dekarbonisierung eines Unternehmens vonstattengehen sollte. Während die einen die Zusagen des Unternehmens für ambitioniert halten, ist für die anderen möglicherweise genau das Gegenteil der Fall.

Im Vergleich dazu besteht bei kohlenstoffarmen Investitionen2 deutlich weniger Uneinigkeit. Die Unternehmensberichterstattung über die CO2-Emissionen ist zwar nicht perfekt harmonisiert, doch es herrscht weitgehend Einigkeit darüber, welche Unternehmen hohe Emissionen verursachen. Interessant ist, dass die ESG-Bewertungals sehr uneindeutig kritisiert wurde, da die Korrelation der ESG-Werte verschiedener Datenanbieter teilweise nur bei 0,4 lag.4 Der ITR stellt neue Rekorde auf, da die Korrelation zwischen den Datenanbietern doppelt so niedrig ist.5

Die Verwendung modellbasierter Kennzahlen ist nichts Neues für diejenigen von uns, die sich mit systematischen Aktienstrategien befassen. Aktienfaktoren sind dafür das beste Beispiel. Doch selbst wenn die Fachpersonen sich über die Wahl der Faktoren einig sind, sind die Unterschiede bei ihrer Interpretation in der Regel recht gross. Man kann die Faktordefinitionen jedoch zumindest anhand der rückblickenden Leistungsmessung (Backtesting) beurteilen.

Diese Option haben wir beim ITR nicht. Zum einen ist die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht unbedingt ein gutes Kriterium, um die Qualität von Vorhersagen zu zukünftigen Veränderungen zu beurteilen. Zum anderen reichen die Hinweise, die wir zu den Erfolgsaussichten einer Strategie sammeln können, nicht aus, um die jeweilige Umsetzung zu validieren.6

Das zentrale Element unseres TargetNetZero-Ansatzes ist die Senkung des ITR von Portfolios bzw. ihre Ausrichtung an einer beschleunigten Dekarbonisierung. Eine begrenzte Anzahl von Unternehmen verursacht einen Grossteil der CO2-Emissionen. Die Genauigkeit des ITR eines Portfolios hängt somit davon ab, wie gut wir diese Hauptakteure einschätzen können. Bei systematischen Anlagen gehört es zur Standardpraxis, eine solche Konzentration durch Datentransformationen zu vermindern und die Robustheit der Portfolios sicherzustellen. Wir können hier keine derartigen Transformationen anwenden, da die CO2-Emissionen in hohem Masse einer wirtschaftlichen Interpretation unterliegen. Zudem ist ihre Konzentration kein „Systemfehler“, sondern ein naturgegebenes Merkmal.

Unseres Erachtens müssen wir beim Aufbau robuster, an der Klimawende ausgerichteter Aktienportfolios die Modellunsicherheit des ITR in den Anlageprozess einbeziehen. Das bedeutet, dass wir den Modellfehler quantifizieren und unser Verfahren für die Optimierung des Standardportfolios anpassen müssen. Wir berücksichtigen damit sowohl das finanzielle Risiko in Form des Tracking Error als auch das Modellrisiko, indem wir eine gewisse Unsicherheit in die tatsächliche Portfolioausrichtung einbeziehen.

 

Es ist nicht das, wonach es aussieht

Im Grunde bedeutet Modellunsicherheit, dass die modellbasierten Kennzahlen nur Näherungswerte der tatsächlich beobachtbaren Werte sind. Um die Auswirkungen der Unsicherheit des ITR auf die Merkmale klimaorientierter Portfolios zu verstehen, führten wir eine numerische Simulation durch.

Für die Zwecke des Experiments nahmen wir an, dass es sich beim modellbasierten ITR der Unternehmen in unserem Anlageuniversum um den tatsächlichen ITR handelte. Wir setzten diese Werte dann verschiedenen Störfaktoren aus und wendeten die von unserem Team für Nachhaltigkeitsresearch vorgegebenen Volatilitäten7 an. Dies interpretierten wir als Annäherungen an den ITR. Für jeden ermittelten ITR-Satz stellten wir ein hypothetisches Portfolio zusammen. Dabei minimierten wir den Tracking Error gegenüber dem MSCI World Indexund strebten auf der Grundlage dieser Näherungswerte9 einen Portfolio-ITR von 2 °C an. Abbildung 1 zeigt die Verteilung des tatsächlichen ITR dieser Portfolios auf Basis von 10’000 Simulationen.

Diese Verteilung vermittelt uns einen Eindruck, wie die tatsächliche Ausrichtung unserer Portfolios aussehen könnte. Da wir Portfolios zusammengestellt haben, die nur auf Näherungswerten basieren, überrascht es nicht, dass der tatsächliche ITR nicht konstant ist. Auffallend ist, dass die gesamte Verteilung über dem Zielwert liegt. Obwohl wir ein 2 °C-Portfolio aufgebaut haben, wird sein tatsächlicher ITR mit Sicherheit über dem Ziel liegen – mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% im Bereich zwischen 2,3 °C und 2,4 °C.

 

Abbildung 1 Verteilung des tatsächlichen ITR eines hypothetischen Portfolios mit einem Ziel von 2 °C

Quelle: LOIM. Nur zur Veranschaulichung

 

Statistisch ausgedrückt weist die Verteilung des tatsächlichen ITR eine Aufwärtsverzerrung von 0,3 °C auf. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen dem erwarteten Wert und dem 2 °C-Ziel. Der Grund für diese Verzerrung ist die direkte Verwendung des annähernden ITR beim Portfolioaufbau. Wir neigen zur Übergewichtung von Unternehmen mit fälschlicherweise niedrigem ITR und zur Untergewichtung von Unternehmen mit fälschlicherweise hohem ITR. Dadurch entsteht eine Korrelation zwischen aktiver Portfoliogewichtung und Modellfehlern. Ein solches Portfolio erfüllt eindeutig nicht das Werbeversprechen, dass es am 2 °C-Ziel ausgerichtet ist. Wir können unvermeidliche Abweichungen des ITR akzeptieren. Die Grössenordnung der Optimierungsverzerrung legt jedoch nahe, dass unser Portfolio mit Sicherheit zu optimistisch ausfallen wird.

Ein einfacher Weg, um die Portfolioverzerrung zu reduzieren, ist die Senkung des ITR-Ziels. Liegt der Wert deutlich genug unter 2 °C, ist gewährleistet, dass der tatsächliche ITR etwa den angestrebten Wert erreichen wird. Kurz überschlagen bedeutet das, dass wir wohl 1,7 °C anstreben sollten, um die beobachtete Verzerrung von 0,3 °C auszugleichen.10 Das scheint jedoch keine sinnvolle Lösung zu sein, da sich nur 4% der Unternehmen im MSCI World Index an diesem Szenario ausrichten. Ein noch geringerer Teil gehört zu den Unternehmen mit hohen Emissionen. Daraus folgt eine Konzentration des aktiven Portfoliorisikos in wenigen Unternehmen ausserhalb der kohlenstoffintensiven Sektoren. Das Ergebnis ist ein hoher Tracking Error. Eine praktischere Lösung besteht unseres Erachtens darin, die Unsicherheit des ITR direkt in den Portfolioaufbau zu integrieren.

 

Einbeziehung des Modellrisikos

In wissenschaftlichen Kreisen ist das Phänomen hinter der Optimierungsverzerrung als „Fehlermaximierung“ bekannt. Es zeigte sich erstmals im Zusammenhang mit der Mittelwert-Varianz-Optimierung bei unsicheren erwarteten Renditen.11 Standardmässig begegnet man diesem Phänomen mit dem Black-Litterman-Ansatz, bei dem die geschätzten erwarteten Renditen mit bestimmten früheren Annahmen verknüpft werden.12 Analytisch betrachtet läuft das auf eine Modifizierung des ursprünglichen Programms hinaus, bei der die Schätzungen der erwarteten Renditen sich in Richtung der früheren Annahmen orientieren. Je unsicherer wir bezüglich unserer Schätzungen sind, desto stärker werden sie modifiziert.

In unserem Kontext erscheint der Ansatz problematisch, weil wir nicht über verwertbare Vorannahmen für den ITR verfügen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir keinerlei Vorannahmen haben oder, um es mit dem statistischen Fachbegriff auszudrücken, dass die Vorannahme nicht informativ ist. In diesem Fall verändern wir die ursprünglichen Schätzungen nicht und berücksichtigen somit auch ihre Unsicherheit nicht. Diese Überlegungen haben uns dazu bewogen, einen anderen Ansatz zu wählen. Dabei modifizieren wir nicht die ITR-Schätzungen, sondern die Zielfunktion des Optimierungsproblems, indem wir das ITR-Modellrisiko einbeziehen.           
 

Abbildung 2. Portfolios mit einem erwarteten ITR von 2,0 °C

Quelle: LOIM. Nur zur Veranschaulichung.

 

Der naive Ansatz beim Aufbau klimaorientierter Portfolios besteht in der Minimierung des finanziellen Portfoliorisikos13 durch eine Begrenzung des ITR. Dies führt zu einer Verzerrung, wie sie in Abbildung 1 dargestellt ist. Diesen Prozess können wir verbessern, indem wir uns ein doppeltes Ziel setzen: die Minimierung des finanziellen Risikos wie auch des ITR-Modellrisikos. Letzteres ist definiert als die Varianz des Portfolio-ITR.14 Die Einbeziehung des Modellrisikos lenkt das Portfolio grundsätzlich in Richtung einer besseren Diversifikation der einzelnen Beiträge zur ITR-Volatilität. Zudem führt sie zur Priorisierung von Aktien mit geringerer ITR-Unsicherheit. Das senkt die Volatilität des Portfolio-ITR und – was noch wichtiger ist – reduziert die Optimierungsverzerrung.

Da das finanzielle Risiko und das Modellrisiko nicht gleichzeitig minimiert werden können, müssen wir einen Kompromiss eingehen. Um diesen Kompromiss zu visualisieren, berechneten wir die Kosten der vollständigen Neutralisierung der ITR-Verzerrung, die im Tracking Error zum Ausdruck kommt. Abbildung 2a zeigt die Tracking Errors verschiedener klimaorientierter Portfolios, die alle den gleichen erwarteten ITR von 2,0 °C aufweisen. Sie wurden jedoch anhand unterschiedlich zusammengesetzter Zielfunktionen aufgebaut. Um die im vorherigen Kapitel beschriebene Optimierungsverzerrung auszugleichen, müssen wir für das Portfolio ein ITR-Ziel unter 2,0 °C anstreben. Die genaue Auswahl des Zielwerts hängt natürlich von der jeweiligen Gewichtung der beiden Ziele ab.15

Im Portfolio, in dem die Gewichtung des Modellrisikos null beträgt, war die ITR-Verzerrung am grössten. Gemäss Abbildung 2b müssen wir ein Ziel von 1,6 °C anstreben, um eine Verzerrung um 0,4 °C auszugleichen. Das ist eindeutig nicht die effizienteste Lösung. Doch auch das andere Extrem ist nicht optimal. Wenn wir nur das Modellrisiko einbeziehen, verstärkt sich der Tracking Error. Die optimale Lösung liegt eindeutig zwischen den beiden Extremen. Gemäss Abbildung 2 weist das Portfolio mit dem minimalen Tracking Error eine Verzerrung von nur 0,15 °C auf, die durch die Festlegung eines Ziels von 1,85 °C abgeschwächt wird.

 

Fokus auf „Vorreiter“

Die tatsächliche Klimaausrichtung eines Portfolios sollte nicht nach seinem gemessenen, sondern nach seinem erwarteten ITR beurteilt werden. Bei optimierten Portfolios sind diese Werte nicht identisch. Wir haben gezeigt, dass die Einbeziehung des Modellrisikos in den Portfolioaufbau dazu beiträgt, die gewünschte Klimaausrichtung auf effizientere Weise zu erreichen. Weitere Auswirkungen dieser Entwicklung sind in Abbildung 2 dargestellt. Sie zeigt einen detaillierteren Vergleich zwischen dem Portfolio mit dem niedrigsten Tracking Error, also dem effizienten Portfolio, und dem Portfolio, in dem das Modellrisiko vollständig ignoriert wird, d.h. dem naiven Portfolio.

Abbildung 3 zeigt für beide Portfolios die Beiträge der Einzelpositionen zum Gesamt-ITR. Zur Veranschaulichung haben wir das Aktienuniversum des MSCI World Index in neun Quadranten entlang der Achsen ITR und CO2-Fussabdruck unterteilt. Die Grösse des Punktes in jedem Quadranten zeigt den Gesamtbeitrag der darin enthaltenen Aktien zum ITR des Portfolios.

 

Abbildung 3 Beiträge zum ITR des Portfolios

Der CO2-Fussabdruck wird in Tonnen CO2e pro investierter USD 1 Mio. gemessen. Quelle: LOIM. Nur zur Veranschaulichung.

 

Der Vergleich der beiden Grafiken zeigt, dass der Fokus des naiven Portfolios zugunsten von Unternehmen mit geringeren CO2-Emissionen verschoben ist. Grund dafür ist das übermässig ehrgeizige Ziel von 1,6 °C, das für den Ausgleich der Optimierungsverzerrung benötigt wird. Da nicht ausreichend kohlenstoffintensive Unternehmen an diesem optimistischen Szenario ausgerichtet sind, sucht der Portfolio-Optimierer an anderer Stelle nach solchen Unternehmen.

Anders als beim naiven Portfolio bestimmen beim effizienten Portfolio hauptsächlich kohlenstoffintensive Unternehmen mit niedrigem ITR die Klimaausrichtung. Wir nennen solche Unternehmen „Vorreiter“, da sie eine führende Rolle bei der Dekarbonisierung spielen. Vorreiter sind wichtige Unternehmen für unsere TargetNetZero-Strategien; die Einbeziehung des Modellrisikos trägt zur Erhaltung dieses Fokus bei.

 

Quellen.

[1]  Ausrichtung auf den Klimaschutz messen | Lombard Odier
[2] Diese Strategie priorisiert Unternehmen mit geringen CO2-Emissionen.
[3] Umwelt, Soziales und Corporate Governance
[7] Diese Volatilitäten wurden anhand verschiedener Modellannahmen geschätzt. Dabei wurden die Auswirkungen auf den ITR beobachtet.
[8] In diesem Dokument enthaltene Angaben zu Benchmarks/Indizes dienen ausschliesslich Informationszwecken. Keine Benchmark/kein Index ist mit den Anlagezielen, der Anlagestrategie oder dem Anlageuniversum eines Fonds direkt vergleichbar. Aus der Wertentwicklung einer Benchmark lässt sich nicht auf die vergangene oder zukünftige Performance eines Fonds schliessen. Es darf weder angenommen werden, dass der betreffende Fonds in spezifische, in einem Index enthaltene Wertpapiere investiert, noch, dass die Erträge des Fonds mit denen des Index korrelieren.
[9] Wir nahmen an, dass die Unsicherheit des ITR auf Fehlern bei künftigen Emissionen in den Prognosen der Unternehmen beruht – nicht darauf, dass ihre Emissionsbudgets unterschiedlichen Szenarien für die globale Erwärmung entsprachen.
[10] Wie wir später sehen werden, müssten wir den Zielwert sogar noch niedriger ansetzen, da die Verzerrung sich bei einem anspruchsvolleren Ziel verstärkt.
[11]Michaud, R. 1989. The Markowitz Optimization Enigma: Is ’Optimized’ Optimal? Financial Analysts Journal, 45(1), S. 31–42
[12] Black, F. und R. Litterman. 1992. Global portfolio optimization. Financial Analysts Journal, 48(5), S.28-43
[13] Tracking Error gegenüber der Benchmark.
[14] Die Varianz des Portfolio-ITR kann durch eine quadratische Funktion der aktiven Portfoliogewichtungen näherungsweise berechnet und als Modellrisiko interpretiert werden.
[15] Wir haben die ITR-Zielwerte mithilfe numerischer Experimente ermittelt – wie im vorherigen Kapitel beschrieben.
 
 

Wichtige Hinweise.

Nur für professionelle Anleger

Dieses Dokument wird von Lombard Odier Asset Management (Europe) Limited herausgegeben, einer von der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA zugelassenen und regulierten Gesellschaft. Diese ist unter der Registernummer 515393 im FCA-Register eingetragen. Dieses Dokument ist zum Zeitpunkt der Publikation genehmigt.

Lombard Odier Investment Managers („LOIM“) ist ein Markenname.

Dieses Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers oder einer Dienstleistung dar. Sie ist nicht für die Weitergabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Weitergabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig wäre. Dieses Dokument enthält keine personalisierten Empfehlungen oder personalisierte Beratung und ersetzt keinesfalls eine professionelle Beratung zu Anlagen in Finanzprodukten. Anleger sollten vor Abschluss eines Geschäfts die Eignung der Transaktion für ihre besonderen Umstände sorgfältig prüfen und, falls erforderlich, unabhängigen professionellen Rat in Bezug auf Risiken sowie rechtliche, regulatorische, kreditrechtliche, steuerliche und buchhalterische Konsequenzen einholen. Dieses Dokument ist Eigentum von LOIM und wird den Empfängern ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch überlassen. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung von LOIM darf es weder ganz noch teilweise vervielfältigt, übermittelt, verändert oder zu anderen Zwecken verwendet werden. Dieses Dokument gibt die Einschätzungen von LOIM zum Datum seiner Veröffentlichung wieder.

Die britischen Vorschriften zum Schutz von Kleinanlegern im Vereinigten Königreich sowie der Anspruch auf Entschädigungsleistungen im Rahmen des Financial Services Compensation Scheme gelten nicht für Anlagen oder Dienstleistungen, die von einer ausländischen Person („Overseas Person“) bereitgestellt bzw. erbracht werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte und Informationen zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken ist erhältlich unter: https://am.lombardodier.com/de/home/asset-management-regulatory-disc.html.

Weder das vorliegende Dokument noch Kopien davon dürfen in die USA, in die Gebiete unter der Hoheitsgewalt der USA oder in die der Rechtsprechung der USA unterstehenden Gebiete versandt, dorthin mitgenommen, dort verteilt oder an US-Personen bzw. zu deren Gunsten abgegeben werden. Als US-Person gelten zu diesem Zweck alle Personen, die US-Bürger oder -Staatsangehörige sind oder ihren Wohnsitz in den USA haben, alle Personengesellschaften, die in einem Bundesstaat oder Gebiet unter der Hoheitsgewalt der USA organisiert sind oder bestehen, alle Kapitalgesellschaften, die nach US-amerikanischem Recht oder dem Recht eines Bundesstaates oder Gebiets, das unter der Hoheitsgewalt der USA steht, organisiert sind, sowie alle in den USA ertragsteuerpflichtigen Vermögensmassen oder Trusts, ungeachtet des Ursprungs ihrer Erträge.

Quelle der Zahlen: Sofern nicht anders angegeben, wurden die Zahlen von LOIM erstellt.

Bestimmte Informationen stammen zwar aus als zuverlässig erachteten öffentlichen Quellen. Ohne eine unabhängige Überprüfung können wir die Richtigkeit oder Vollständigkeit aller aus öffentlichen Quellen verfügbaren Informationen jedoch nicht garantieren.

Die hierin geäusserten Ansichten und Einschätzungen dienen ausschliesslich Informationszwecken und stellen keine Empfehlung von LOIM zum Kauf, Verkauf oder Halten von Wertpapieren dar. Die Ansichten und Einschätzungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt dieses Dokuments und können sich ändern. Sie sind nicht als Anlageberatung auszulegen.

Dieses Dokument darf ohne vorherige Genehmigung von Lombard Odier Asset Management (Europe) Limited weder vollständig noch auszugsweise (i) in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln kopiert, fotokopiert oder vervielfältigt oder (ii) an Personen weitergegeben werden, die nicht Mitarbeiter, leitende Angestellte, Verwaltungsratsmitglieder oder bevollmächtigte Vertreter des Empfängers sind. ©2023 Lombard Odier IM. Alle Rechte vorbehalten.